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FRAUENARZT 11/01

Dokumente

Editorial

Leserbriefe

pdf Leserbriefe: „Das Märchen von der Qualität“

Kritik zum Beitrag von Wolfgang Hellmann in FRAUENARZT 7/2001, S. 762–764 / Fragen zu Kostenmanagement, Teil I in FRAUENARZT 9/2001, S. 1036–1038
Seite 1198 – 1200

„Das Märchen von der Qualität“ „Kosten sparen in der Praxis“

Beruf + Politik

pdf Zwischenbericht zum Menopause-Netzwerk Deutschland

Seite 1202 – 1207

Die ganzheitliche Gesundheitsberatung für Frauen über 50 ist ein Anliegen vieler Frauenärzte. Doch kein Gynäkologe kann diesem interdisziplinären und zeitaufwendigen Bedürfnis der Frauen allein und durch vertragsärztliche Angebote gerecht werden. Das war vor einem Jahr der Grund für die Entwicklung des Menopause-Netzwerkes Deutschland. Auch Sie sind eingeladen mitzumachen. Die Zwischenergebnisse liefern Ihnen die nötige Motivation.

IUSPLUS

Diagnostik + Therapie

pdf Ernährungsdefizite in der Schwangerschaft

Seite 1220 – 1228

Ernährungswissenschaftliche Empfehlungen werden von der Bevölkerung unzureichend umgesetzt. Das machen auch die ersten Ergebnisse aus der Zwischenauswertung der Befragung zum Ernährungszustand von Schwangeren im BabyCare-Programm deutlich, die im nachfolgenden Beitrag vorgestellt werden. Mit einer intensiveren Beratung ihrer Patientinnen können Gynäkologen wesentlich dazu beitragen, die Informationsdefizite in diesem Bereich zu vermindern.

pdf Die präventive Estrogen-Gestagen-Langzeitsubstitution

Seite 1230 – 1267

Immer wieder gefährden negative Schlagzeilen in der Laienpresse die Akzeptanz der Hormonersatztherapie. Der nachfolgende Beitrag verdeutlicht auf der Grundlage umfassender Literatur und jahrzehntelanger eigener Erfahrungen, was die Langzeitsubstitution mit Estrogenen und Gestagenen wirklich ist: eine gesunderhaltende, Alterskrankheiten verhütende, risikomindernde, lebensrettende und lebensverlängernde Maßnahme mit relativ geringen Nebenwirkungen.

Fortbildung + Kongress

pdf BEL: Warum die Sectio überwiegender Entbindungs-Modus bleibt

Die Ergebnisse der Hannah-Studie aus positiver Sicht
Seite 1272 – 1275

Die Frage, welchem Entbindungsmodus bei Beckenendlage (BEL) der Vorzug zu geben sei, wird seit langem kontrovers diskutiert. Die Ergebnisse der internationalen prospektiv-randomisierten Multicenterstudie von Hannah et al. sprechen für die geplante Sectio um den Entbindungstermin und unterstützen damit das Vorgehen, das in Deutschland zur Zeit mehrheitlich praktiziert wird. Lohnt es, dagegen mit Evidence-based-Medicine-Argumenten „objektiv“ zu argumentieren? Oder sind zusätzliche, nichtmedizinische Faktoren derart wichtig geworden, dass sie nicht übergangen werden können?

pdf Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin

Einladung zu einem Intensivkurs vom 7.–11. Januar 2002 in Hamburg
Seite 1276 – 1277

In den Universitäten und Lehrkrankenhäusern spielt die Weiterbildung in der gynäkologischen Endokrinologie und Reproduktionsmedizin zunehmend eine untergeordnete Rolle. Obwohl der Bereich als dritte gleichwertige Säule unseres Faches angesehen wird, fehlt es häufig an strukturellen Voraussetzungen für eine adäquate Weiterbildung. Ein Intensivkurs der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie soll helfen, diese Lücke ein Stück weit zu schließen. Er wird im Januar zum vierzehnten Mal stattfinden.

pdf Hormon-Ersatztherapie beim vasomotorischen Symptomenkomplex

Welche Effekte sind unter Evidenzbedingungen gesichert?
Seite 1278 – 1281

Der Hormonersatz bei peri- und postmenopausalen Patientinnen hat seit vielen Jahren zunehmende Akzeptanz und Verbreitung gefunden. Um die Patientinnen optimal beraten und behandeln zu können, ist es wichtig zu wissen, wie die Hormone am besten eingesetzt werden und welche Therapieeffekte erwartet werden dürfen. Im Folgenden ist zusammengestellt, was nach den Ergebnissen hochwertiger Studien über die Behandlung vasomotorischer Symptome mittels HRT gesagt werden kann.

pdf Mit noch mehr Qualifikation und Engagement Kompetenz zeigen

Gelungene Mixtur zwischen Klinik und Praxis, Forschung und Berufspolitik
Seite 1282 – 1284

Der Rheinland-Pfälzische Gynäkologentag, der dieses Jahr bereits zum achten Mal in Mainz stattgefunden hat, hat sich zu einem festen Bestandteil der frauenärztlichen Fortbildung etabliert. Die Mixtur aus wissenschaftlichen Kurzvorträgen, der Präsentation neuer Forschungsergebnisse sowie aktueller Berufspolitik erfreut sich bei den Frauenärztinnen und Frauenärzten in Rheinland-Pfalz großer Beliebtheit. Sowohl Niedergelassene als auch Kliniker schätzen diesen konzentrierten und engagierten Informationsaustausch. In diesem Jahr dominierten die Themen Onkologie, Perinatologie, Urogynäkologie, Ultraschalldiagnostik, Endokrinologie und natürlich das Impfen – der Impfkurs mit Zertifikat während des Rheinland-Pfälzischen Gynäkologentages gilt längst nicht mehr als Geheimtipp, sondern ist zum Dauerbrenner geworden.

pdf Zusatzqualifikationen mit Zukunft

Controlling, Qualitätsmanagement, Netzmanagement
Seite 1286 – 1289

Von Ärzten werden zunehmend Fortbildungen nachgefragt, die sich mit speziellen Fragestellungen aus Krankenhaus und Arztpraxis vertieft auseinandersetzen oder auch berufsübergreifende Aspekte mit einschließen. Neue Tätigkeitsfelder für Ärzte entstehen zum Beispiel im Controlling, Qualitätsmanagement und in der Integrierten Versorgung. Prof. Hellmann, Zentrale Einrichtung für Weiterbildung (ZEW), stellt Ihnen aktuelle Fortbildungen zu diesen Bereichen vor und gibt Ihnen Tipps, wie Sie gute Qualität von Fortbildungen erkennen können.

Der BVF informiert

Die DGGG informiert

pdf Dreidimensionale Fetale Echokardiographie

Entwicklung und experimentelle Anwendung in der Pränatalen Diagnostik
Seite 1309 – 1310

Die zweidimensionale Sonographie hat sich in den letzten zwei Jahrzehnten zu der am häufigsten angewandten Methode bei der prä- und postnatalen Diagnostik kongenitaler Herzfehlbildungen entwickelt. Die Interpretation der von verschiedenen Anlotpunkten aus aufgenommenen zweidimensionalen echokardiographischen Standardebenen stellt jedoch hohe Ansprüche an das räumliche Orientierungsvermögen des pränatalen Ultraschalldiagnostikers. Mit einem neu entwickelten Verfahren können die Strukturen des schlagenden Fetalherzens dreidimensional dargestellt und beurteilt werden.

Praxis + Ökonomie

pdf Kosten sparen in der Praxis

Teil 3: Verwaltungskosten, Organisation und Beratungshonorare
Seite 1324 – 1326

Nur durch restriktives Sparen können Ärzte ihren Gewinn ohne Mehrarbeit erhöhen. Das heißt, etwas Zeit für das Kostenmanagement müssen Sie schon investieren. Aber diese Zeit ist Geld, viel Geld wert. Auch in diesem Beitrag zeigt Ihnen Hansruedi Federer, Unternehmensberater für Ärzte, Sparpotentiale in Ihrer Frauenarztpraxis.

pdf Achtung: So akzeptiert das Finanzamt Ihre Reisekosten

Seite 1328 – 1330

Hans-Ludwig Dornbusch Reisen sind teuer. Bei beruflicher Veranlassung sind Reisekosten von der Steuer abzusetzen und führen oft zu einer beträchtlichen Steuerersparnis. Deshalb setzt die Finanzverwaltung strenge Maßstäbe für die steuerliche Anerkennung von Reisekosten an, besonders was die Trennung von Berufs- und Privatinteressen betrifft. Für Frauenärzte ist es wichtig, diese Kriterien zu kennen, um bereits bei der Planung von Dienstreisen die steuerliche Absetzbarkeit sicherzustellen. Selbstfahrer können ab diesem Jahr mit der höheren Kilometerpauschale rechnen.