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FRAUENARZT 6/01

Dokumente

Editorial

Beruf + Politik

pdf Östrogensubstitution und Ovarialkarzinom

Stellungnahme des Arbeitskreises SIKUS des BVF
Seite 620 – 622

Aus aktuellem Anlass stellt der Arbeitskreis SIKUS Ihnen eine Veröffentlichung zum Thema Östrogensubstitution und Ovarialkarzinom zur Verfügung. Bereits im letzten FRAUENARZT-TELEGRAMM war aus vergleichbarem Anlass Stellung genommen worden zu Hormonersatztherapie und Mammakarzinom sowie oraler Kontrazeption und Osteoporose. Dem Vernehmen nach sollen in einzelnen KV-Bereichen wissenschaftliche Arbeiten kursieren, die über den Zusammenhang Östrogensubstitution und Ovarialkarzinom berichten. Ohne die Zuständigkeit einer Kassenärztlichen Vereinigung zur Erledigung wissenschaftlicher Fragen bewerten zu wollen, verdichtet sich jedoch der Eindruck, dass mit dem „Streuen“ solcher Arbeiten ein Zurückfahren der Hormonersatztherapie durch Gynäkologen erreicht werden soll. Um Ihnen Rüstzeug an die Hand zu geben, erscheint die nachfolgende Stellungnahme des Arbeitskreises zu dieser Thematik.

pdf Diagnosis Related Groups

Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) und der Bundesarbeitsgemeinschaft Leitender Ärztinnen und Ärzte in der Frauenheilkunde und Geburtshilfe (BUARGE)
Seite 624 – 626

pdf „Babywiege Waldfriede“

Eine Initiative zur Legalisierung der anonymen Geburt
Seite 627 – 628

In den vergangenen Jahren sind in Deutschland jährlich etwa 40 bis 50 Kinder ausgesetzt worden; etwa die Hälfte davon überlebte die Aussetzung nicht. Die Dunkelziffer der ausgesetzten Kinder dürfte wesentlich höher sein. Um Müttern in Not einen Ausweg bieten zu können, hat der Verein Sternipark in Hamburg-Altona am 8. April 2000 die erste Babyklappe in Deutschland eingerichtet. Inzwischen wurden in mehreren Städten Deutschlands ähnliche Projekte ins Leben gerufen, so auch im Krankenhaus Waldfriede in Berlin, über das im Folgenden berichtet wird.

pdf Ein neuer Fax-Newsletter für Gynäkologen

Seite 630

Bald ist es so weit: Nach knapp einjähriger Vorbereitungszeit erscheint im September das erste Exemplar des Fax Info Gyn. Warum ein neues Informationsmedium? Warum ein Fax? Wer macht es? Wie kann ich es bekommen? Und was kostet es?

Diagnostik + Therapie

pdf HPV-Nachweis und Krebsvorsorge

Seite 642 – 643

Gebärmutterhalskrebs wird primär durch so genannte Hochrisiko-Typen Humaner Papillomviren (HR-HPV) verursacht. Welche Bedeutung hat der HR-HPV-Nachweis für die gynäko-logische Krebsvorsorge?

pdf Blutgruppenserologische Untersuchungen bei Neugeborenen

Seite 649

Die Neuregelung der „Richtlinien zur Gewinnung von Blut und Blutbestandteilen und zur Anwendung von Blutprodukten (Hämotherapie)“ (Bundesgesundheitsblatt 43, 2000, 555 – 589, veröffentlicht durch die Bundesärztekammer und das Paul-Ehrlich-Institut) steht im Widerspruch zu den geltenden „Mutterschaftsrichtlinien“ (Richtlinien des Bundesauschusses der Ärzte und Krankenkassen über die ärztliche Betreuung während der Schwangerschaft und nach der Entbindung).

IUSPLUS

Fortbildung + Kongress

pdf Embryologie und Koran

Übereinstimmung moderner Erkenntnisse mit dem Heiligen Buch des Islam
Seite 657 – 661

Seit Menschengedenken gibt es Bestrebungen, den menschlichen Ursprung, seine embryonale Entwicklung und Geburt zu erforschen. Im Koran, dem Heiligen Buch des Islam, gibt es verblüffend genaue Aussagen über die Vorgänge der Fertilisierung und die frühen Embryonalstadien. Keith L. Moore und saudischen Theologen gelang es Anfang der achtziger Jahre, diese Aussagen zusammenzustellen, medizinisch und sprachlich zu interpretieren und somit die Übereinstimmungen mit modernen Erkenntnissen der Embryonalforschung herauszuarbeiten. Die Ergebnisse dieser fruchtbaren interdisziplinären und interreligiösen Zusammenarbeit sind Gegenstand dieser Arbeit.

pdf 117. Tagung der NGGG in Lübeck

Seite 664 – 666

Vom 25. bis 27. Mai 2001 fand in Lübeck die 117. Tagung der Norddeutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (NGGG) statt. Sie bot 650 Teilnehmern aus Klinik und Praxis ein ausgewogenes Programm, das alle Bereiche des Faches abdeckte. Mit 81 Referenten und Vorsitzenden sowie 112 Referenten bei Freien Vorträgen und Postern sorgte ein stattliches Aufgebot an ausgewiesenen Experten für die Vermittlung aktueller praxisrelevanter Erkenntnisse und für die Möglichkeit, wesentliche Fragen zu diskutieren. Ein gelungener Festabend und strahlendes Wetter gaben dem Ereignis den angemessenen Rahmen.

pdf Beziehungswelten in der Frauenheilkunde

30. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe (DGPFG) vom 7. bis 10. März 2001 in Aachen
Seite 667

Die Hauptthemen des Kongresses „System Paar und Familie“, „Beziehungsbühne Sexualität“ und „Risiko Intimität“ machen deutlich, dass der Wertewandel in der Medizin und besonders in der Frauenheilkunde immer deutlicher in Richtung kompetenter Begleitung der Patientin und ihrer Familie geht – nicht nur in Fragen der Krebsnachsorge, der Schwangerenbetreuung und der Hormonbehandlung, sondern auch bei der individuellen Lebens- gestaltung sowie bei partnerschaftlichen und sexuellen Problemen.

Praxis + Ökonomie

pdf Intelligente (Alters-) Teilzeitregelungen

Seite 698 – 699

Der Verkaufserlös einer Praxis ist Bestandteil der Altersrente für Ärzte. Soll das Einkommen im Alter möglichst hoch ausfallen, muss die Praxisaufgabe frühzeitig geplant werden. Dr. Rüdiger Marquardt, Landesvorsitzender des BVF in Schleswig-Holstein, gibt Tipps für eine intelligente (Alters-) Teilzeitregelung.

pdf Hilfe bei der Umsetzung des IGeL-Konzepts

Seite 703 – 705

Die optimale Realisierung des IGeL-Prinzips kann man lernen. Es gibt Standardsituationen für den Gesprächseinstieg, auf jeden Fall zu vermeidende Todsünden und den richtigen Umgang mit problematischen Reaktionen auf dieses Angebot. Nur Gynäkologen, die sich damit beschäftigen und das IGeL-Konzept trainieren, werden ihren Kassenpatientinnen auch in Zukunft eine optimale medizinische Betreuung bieten können.

pdf Steuern sparen beim Kauf einer Praxis

Seite 707 – 710

Hans-L. Dornbusch Der Erwerb einer Frauenarzt-Praxis kostet viel Geld. Durch die steuerlichen Abschreibungen kann das Praxisbudget deutlich entlastet werden. Der Steuerspareffekt richtet sich auch nach der Art der Kaufpreiszahlung. Je nachdem, ob der Arzt die Praxis bar, auf Raten oder auf Rentenbasis bezahlt, ergeben sich unterschiedliche Steuerspareffekte. Deshalb ist die Kenntnis der Alternativen mit der jeweiligen Höhe der Steuerersparnis für die Kaufentscheidung sehr wichtig.

pdf Personal-Management in der gynäkologischen Praxis

Seite 711 – 713

Das Praxispersonal trägt wesentlich zum Praxiserfolg bei. Des-halb ist es wichtig, diesem Erfolgsfaktor die notwendige Bedeutung beizumessen. Hansruedi Federer, Unternehmensberater für Ärzte, gibt Ihnen Tipps zur Personalauswahl, Personalplanung und -führung.