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FRAUENARZT 1/05

Dokumente

Editorial

IUSPLUS

Beruf + Politik

pdf Vorsorge „pur“?

Seite 14 – 15

Mit der Einführung der Praxisgebühr hat der Gesetzgeber einen völlig neuen Bedarf geschaffen: den nach Vorsorge „pur“. Eine Fehlentwicklung, die nicht nur medizinisch bedenklich, sondern auch aus anderen Gründen abzulehnen ist, meint die Autorin. Die folgenden Überlegungen sollen zur verstärkten Diskussion und Aktion anregen.

pdf An der elektronischen Gesundheitskarte führt kein Weg vorbei

Seite 16 – 19

Keine Ärztin und kein Arzt wird an ihr vorbeikommen: Die geplante elektronische Gesundheitskarte wird den Alltag in Praxis und Klinik verändern. Telematik wird die Medizin auf allen Ebenen durchdringen und miteinander vernetzen. Der folgende Beitrag soll nicht nur über die aktuellen Entwicklungen informieren, sondern auch anregen, in diesem wichtigen Bereich die Zukunft aktiv mitzugestalten.

Diagnostik + Therapie

pdf Bildzitat: Atypische Polarterie der rechten Niere

bei paraaortaler Lymphonodektomie wegen Endometriumkarzinom pT1c N0 MX R0 G3
Seite 22

pdf Empfehlungen zur kalkulierten parenteralen Initialtherapie bakterieller Erkrankungen bei Erwachsenen

Seite 23 – 31

Im Juli 2003 fand eine Konsensuskonferenz der Paul-Ehrlich-Gesellschaft für Chemotherapie e.V. zum Thema „Parenterale Antibiotika bei Erwachsenen“ statt. Ziel dieser Veranstaltung war es, Empfehlungen zur kalkulierten Antibiotikatherapie verschiedener Krankheitsbilder unter Berücksichtigung aktueller Resistenzdaten und neuerer Therapieregime zu erarbeiten. Die nachfolgende Empfehlung enthält eine Charakterisierung parenteraler Antibiotika einschließlich ihrer derzeit wichtigsten Zulassungen und Indikationen, soweit sie für die Gynäkologie und Geburtshilfe von Bedeutung sind.

pdf Welche Qualifikationen sollten GeburtshelferInnen besitzen? Kommentar

Seite 32 – 33

In FRAUENARZT 5/2004 (S. 419–421) stellte Dr. Michael Krause, Leitender Oberarzt in der Frauenklinik des Klinikums Nürnberg Süd/Schwerpunkt Geburtshilfe und Perinatalmedizin, in einem ausführlichen Leserbrief seine Überlegungen zu einer Weiterbildung vor, die eine solide Grundlage für die kompetente Betreuung aller Gebärenden bilden kann. Dazu erreichte uns die folgende Reaktion von Dr. Martin Hermstrüwer, Chefarzt der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe am Stadtkrankenhaus Herbolzheim.

Fortbildung + Kongress

pdf Zur Nomenklatur der Zyklusstörungen

Seite 34 – 37

Klare Definitionen erleichtern die nationale, vor allem aber die internationale Verständigung und tragen dazu bei, Missverständnisse zu vermeiden. So selbstverständlich dies auf den ersten Blick scheint – in einer Zeit, in der die Definitionen für medizinische Grundbegriffe sehr variabel und zum Teil nicht korrekt verwendet werden, muss immer wieder auf eine einheitliche Verwendung hingearbeitet werden. Beim Thema Zyklusstörungen schlagen wir vor, an der nachfolgend dargestellten modifizierten Nomenklatur von Robert Schröder festzuhalten.

pdf Über welche Mechanismen könnten konjugierte equine Estrogene das Brustkrebsrisiko vermindern?

Mögliche Erklärungen für den im Monotherapie-Arm der WHI-Studie beobachteten Trend
Seite 38 – 41

Nach der jüngsten Auswertung der Women’s Health Initiative Study (WHI-Studie) nimmt unter alleiniger Gabe konjugierter equiner Estrogene (CEE) das Mammakarzinomrisiko um 23 % ab. Dieser Wert ist nahezu signifikant. Die folgenden Überlegungen können zwar keinen definitiven Beweis für den hinter den Beobachtungen stehenden Wirkungsmechanismus erbringen. Sie sollen jedoch zur Diskussion und zu weiteren Untersuchungen anregen.

pdf Fehlermanagement – ein lohnendes Projekt für Klinik und Praxis

Bericht vom 25. Saarländischen Gynäkologentag am 4.12.2004 und Vorschau auf den Fortbildungskongress der Frauenärztlichen Bundesakademie im Februar 2005
Seite 42 – 43

Auf große Akzeptanz stieß der Vortrag zum Thema „klinisches Fehlermanagement“, den Univ. Prof. Dr. Norbert Pateisky, Leiter der Abteilung für Risikomanagement und Patientensicherheit an der Universitäts-Frauenklinik Wien, auf dem Saarländischen Gynäkologentag hielt. Wenn die nachfolgende Zusammenfassung Ihr Interesse weckt – beim Fortbildungskongress der FBA im Februar 2005 in Düsseldorf haben Sie Gelegenheit, sich näher mit diesem wichtigen Thema zu beschäftigen.

Die DGGG informiert

Praxis + Ökonomie

pdf Stichwort des Monats: Elternzeit – was Sie als Eltern und Arbeitgeber wissen sollten

Seite 68 – 71

Die gesetzlich geregelte Elternzeit hat den Zweck, erwerbstätigen Eltern die Betreuung und Erziehung ihres Kindes zu erleichtern. Wenn Eltern ihre diesbezüglichen Rechte mindestens so gut kennen wie ihre Pflichten, können sie die Elternzeit durch frühzeitige Planung, intelligente Abstimmung mit Partner und Arbeitgeber sowie sinnvolle Terminierung bestens nutzen. Aber auch Arbeitgeber sollten sich mit dem Thema auskennen, denn sie haben in mehrfacher Hinsicht ein Wörtchen mitzureden. Was Eltern und Arbeitgeber zur Elternzeit wissen müssen, zeigt dieser Beitrag im Überblick.

pdf Mitarbeitergespräche in der Frauenarztpraxis – wozu eigentlich?

Seite 72 – 75

Zweifelsohne: Als Ärztin oder Arzt haben Sie in der Praxis alle Hände voll zu tun, und mit Ihren Helferinnen kommunizieren Sie sowieso ständig. Warum also noch mindestens einmal pro Jahr zeitaufwändige Einzelgespräche mit jedem Mitarbeiter führen, die einschließlich Vorbereitung jeweils etwa drei Stunden dauern – nach einiger Routine? Dieser Beitrag zeigt, wann Mit-arbeitergespräche überhaupt sinnvoll sind und was Sie beachten müssen, um Mitarbeitergespräche in der Praxis erfolgreich zu führen und zu etablieren.