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FRAUENARZT 10/05

Dokumente

Editorial

Beruf + Politik

pdf Abrechnung urogynäkologischer Operationen

Kommentar der AGUB und der AG Urogynäkologie des BVF
Seite 858 – 859

Bei der Abrechnung urogynäkologischer Operationen nach dem EBM 2000plus treten immer wieder Fragen und Probleme auf. Die AGUB und die AG Urogynäkologie des BVF haben deshalb einen Kommentar zu einigen urogynäkologischen Operationsmethoden erarbeitet.

pdf Äthiopien: Chancen für Müttergesundheit

Die AG FIDE betreut ein Twinning-Projekt zwischen Äthiopien und Deutschland im Rahmen der FIGO
Seite 860 – 864

Die DGGG hat innerhalb des Twinning-Programms der FIGO eine Partnerschaft mit der Äthiopischen Gesellschaft der Geburtshelfer und Gynäkologen (ESOG) aufgenommen. Die AG FIDE, in deren Händen Planung und Umsetzung der Maßnahmen zur Verbesserung der Müttergesundheit liegen, stellt das Projekt im Folgenden vor.

IUSPLUS

Diagnostik + Therapie

pdf NACHBEHANDLUNG BEI MAMMAKARZINOM Ovarprotektion mit GnRH-Analoga: Bereits ein Standard?

Seite 880 – 885

Etwa die Hälfte aller prämenopausalen Patientinnen mit Mammakarzinom – aber auch anderen nicht hormonsensitiven Tumoren oder Systemerkrankungen (Leukämien, Lymphome) – erleidet eine chemotherapieinduzierte Amenorrhoe. Damit verbunden sind subjektive und objektive Symptome des Hormonmangels, die langfristig zu einer erhöhten Morbidität und auch Mortalität führen. Vor diesem Hintergrund ist das Thema Ovarschutz von besonderem Interesse. Der Stand der Forschung und die aktuell laufende ZORO-Studie (Zoladex Rescue of Ovarian Function), in der eine Ovarschutz-Behandlung mit dem GnRH-Agonisten Goserelin (Zoladex®) bei Patientinnen unter 45 Jahren mit hormonunempfindlichem Tumor getestet wird, werden im Folgenden diskutiert.

Fortbildung + Kongress

pdf Psychoonkologie in der Mammakarzinom-Nachsorge

Seite 886 – 888

Eine Mammakarzinomerkrankung stellt hohe Anforderungen an die Patientin hinsichtlich der psychischen Anpassung. Psychoonkologische Interventionen können die Krankheitsbewältigung wesentlich erleichtern. Im Folgenden werden relevante Aspekte der psychoonkologischen und psychosozialen Nachsorge vorgestellt und Umsetzungsmöglichkeiten diskutiert.

pdf Tumortherapie-induzierte Osteoporose beim Mammakarzinom

Teil I: Einfluss einer Chemo-/chemoendokrinen Therapie auf den Knochenstoffwechsel bei prämenopausalen Frauen mit Mammakarzinom
Seite 890 – 897

Im Rahmen der adjuvanten Therapie des hormonsensitiven Mammakarzinoms führen Therapieoptionen wie z.B. Chemotherapie, GnRH-Therapie und Aromatase-Inhibitoren (AI) in Abhängigkeit vom Ausgangsbefund zu einer nachhaltig negativen Beeinflussung des Knochenstoffwechsels. Seit August 2005 ist der erste AI der dritten Generation für die adjuvante Therapie des hormonrezeptorpositiven Mammakarzinoms generell zugelassen. In der Zulassungsstudie von Anastrozol trat bei jeder neunten Frau im Beobachtungszeitraum von median 60 Monaten eine Fraktur auf. Es ist daher zu erwarten, dass der zunehmende Einsatz von AI zu einer Steigerung der tumortherapieinduzierten Osteoporose mit Frakturen führen wird. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über die Zusammenhänge und zeigt Möglichkeiten der Prävention und Therapie auf.

pdf Ovarfunktion und gynäkologische Karzinome

Seite 898 – 902

Ovarfunktion und damit Menstruationsgeschehen, Schwangerschaft und reproduktionsmedizinische Maßnahmen können Ursache eines erhöhten Risikos für gynäkologische Karzinome sein, können aber auch präventiv bezüglich dieser Karzinome wirken. In der folgenden Übersicht werden Einflüsse der Ovarfunktion auf die Risiken und die Prävention der Krebsentstehung bei der Frau dargelegt.

pdf Die psychosexuelle Entwicklung junger Mädchen

Seite 904 – 909

Ob die Entwicklung der weiblichen Pubertät zu persönlicher Entfaltung und einer stabilen weiblichen sexuellen Identität führt oder in psychischen und gesundheitlichen Schädigungen mündet, hängt nicht zuletzt von der Qualität der Unterstützung ab, die jungen Mädchen zuteil wird. Hier eröffnet sich mit einer Mädchen-Sprechstunde für Frauenärztinnen und Frauenärzte eine bisher weitgehend brachliegende präventive Aufgabe. Die sechste Folge unserer Serie Mädchen-Sprechstunde beleuchtet die Probleme der psychosexuellen Entwicklung junger Mädchen, deren Kenntnis Schlüssel zum Verständnis und damit zu adäquater Beratung dieser Altersgruppe ist.

pdf Teenager-Schwangerschaften

Erfahrungen eines Wiener Krankenhauses mit einem speziell auf Jugendliche zugeschnittenen Beratungs- und Betreuungsangebot
Seite 910 – 914

Schwangersein bedeutet gerade für Teenager einen gravierenden Einschnitt in ihrem Leben, der oftmals zusätzlich mit langfristigen beruflichen und finanziellen Nachteilen verbunden ist. FrauenärztInnen sind hier nicht nur in der Prävention gefragt (s. auch Teil 6 unserer Serie Mädchen-Sprechstunde auf S. 904), sondern auch bei der Betreuung von schwangeren Mädchen. Ein Beispiel, wie dies an einem Krankenhaus geschehen kann, gibt der folgende Bericht über ein Betreuungsprogramm für schwangere Teenager am Krankenhaus „Göttlicher Heiland“ in Wien.

Die DGGG informiert

pdf Die Gründung der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie (1885)

Seite 928 – 932

In diesem Jahr ist die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe, gegründet als Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie 1885 in Straßburg, 120 Jahre alt. Wir erinnern an dieser Stelle an die Gründerväter, die den ersten Vorstand bildeten, ebenso wie an den Initiator der Gründungsversammlung, Wilhelm Alexander Freund, und an den Anreger einer solchen Gründung, Carl Credé, der bereits 1877 die gynäkologische Sektion der Naturforscherversammlung in eine solche Gesellschaft umzuwandeln hoffte, aber zunächst scheiterte.

Praxis + Ökonomie

pdf Risikomanagement – jetzt wichtiger denn je!

Welche Risiken gibt es, und wie können Sie ihnen erfolgreich begegnen?
Seite 939 – 940

In Deutschland lässt sich ein Schwund an Facharztpraxen beobachten, der durch verschiedene Entwicklungen begünstigt wird, unter anderem durch wachsende Praxisrisiken. Eine einfache, aber wirksame Strategie, den Bestand der eigenen Praxis zu sichern, kann also sein, die Risiken zu minimieren – durch Risikomanagement.

pdf Job-Sharing bei Ärzten Stichwort des Monats

Teil II: Der Job-Sharing-Partner
Seite 942 – 945

Dieser zweite Beitrag über die Möglichkeiten des Job-Sharings befasst sich mit dem Job-Sharing-Partner. Schon diese Bezeichnung macht deutlich, dass der Arzt, der aufgenommen werden soll, ein (gleichberechtigter) Partner des bisher allein tätigen Arztes wird. Welche Gestaltungsmöglichkeiten bestehen und welche rechtlichen Hürden bei der Entscheidung für einen Job-Sharing-Partner zu nehmen sind, lesen Sie im Folgenden.

Leserbriefe

pdf Leserbriefe: Standortsicherung für die Geburtenabteilung

Anmerkung zum Beitrag von Albin Thöni, FRAUENARZT 06/05, Seite 526–529
Seite 946 – 947

Kommentar Standortsicherung für die Geburtenabteilung