Lädt...

default FRAUENARZT 8/05

FRAUENARZT 8/05

Dokumente

Editorial

IUSPLUS

Beruf + Politik

pdf Stellungnahme zur Öffentlichkeitsarbeit der AOK

Pressekonferenz und Publikation „Arzneimittelanalysen – Hormontherapie in der Postmenopause“ kritisch diskutiert
Seite 644 – 645

Das Bemühen der AOK in Gestalt ihres „Wissenschaftlichen Institutes“, sich mit den Mitteln von Auftragspublikation und Pressekonferenz in Sachen Hormonersatztherapie an eine breite Öffentlichkeit zu wenden, war primär möglicherweise gut gemeint. Das Ergebnis dürfte aber weniger dem Ziel einer tatsächlichen Aufklärung dienen als vielmehr sich günstig auf die stets beklagten Ausgaben der Kassen für Arzneimittel auswirken.

pdf AOK-Pressegespräch zur HRT – ein Trauerspiel

Bericht über eine Veranstaltung am 6. Juli 2005 in Berlin
Seite 646 – 648

Anfang Juli veranstaltete die AOK in Berlin eine Pressekonferenz mit dem Titel „Wechseljahre in der Hormontherapie“. Zweck und Ziel dieser Veranstaltung waren es, die Presse und damit die Öffentlichkeit darüber zu informieren, dass eine AOK-Studie gravierende Defizite der Gynäkologen beim Einsatz von Hormontherapie in den Wechseljahren an den Tag gebracht habe. Inhalte, aber auch Form der Veranstaltung werfen zahlreiche Fragen auf und lassen Widerspruch geboten erscheinen.

Diagnostik + Therapie

pdf Wirkungen von Tamoxifen auf das Endometrium

Seite 649 – 654

Tamoxifen ist aus der adjuvanten Therapie des östrogenrezeptorpositiven Brustkrebses nicht wegzudenken, und dies wird auch in der weiteren Zukunft so bleiben. Die Autoren setzen sich mit der Wirkung des Medikaments auf das Endometrium auseinander, hier vor allem den Endometriumhyperplasien und dem Verdacht auf ein erhöhtes Endometriumkarzinom-Risiko.

pdf Postoperative Therapie zwischen aktueller Praxis und Evidenz

Seite 656 – 659

Während über den Stellenwert der effektiven operativen Sanierung der Endometriose innerhalb des Therapiekonzeptes keine Zweifel bestehen, ist die Studienlage zur postoperativen medikamentösen Therapie unübersichtlich. Manches gilt seit langem als etabliert, muss aber angesichts mittlerweile vorhandener randomisierter Studien und Metaanalysen kritisch betrachtet werden. Der folgende Beitrag soll vor allem die verfügbaren Cochrane-Metaanalysen übersichtlich und praxisnah darstellen, Studienlücken aufzeigen und die individuelle postoperative Therapieentscheidung erleichtern.

Fortbildung + Kongress

pdf Juristische Aspekte der Mädchensprechstunde: Verordnung von Kontrazeptiva

Seite 660 – 663

Die vierte Folge unserer Serie Mädchen-Sprechstunde behandelt die juristischen Aspekte bei der Verordnung von Verhütungsmitteln für junge Mädchen sowie die besonderen Probleme der ärztlichen Schweigepflicht bei der Behandlung von Minderjährigen.

pdf Das Nasenbein im Ersttrimester-Screening

Seite 664 – 665

Das Ersttrimester-Screening ist aktuell das am besten geeignete Verfahren, um nichtinvasiv das Risiko für ein Down-Syndrom abzuschätzen. Seine Aussagekraft lässt sich weiter verbessern, wenn das Vorhandensein bzw. die Nichtdarstellbarkeit des fetalen Nasenbeins im Ultraschall in die Risikoberechnung einbezogen werden. Eine geeignete Kalkulationssoftware ist die jüngste Version des NT-Moduls für JOY, die frei zum Download zur Verfügung steht.

pdf International Menopause Forum Tuohilampi

Bericht vom 9. Jahrestreffen des Gesprächskreises
Seite 668 – 670

Im Juni 2004 kamen die Mitglieder des Tuohilampi-Gesprächskreises – Wissenschaftler aus den Bereichen gynäkologische Endokrinologie, Biochemie und Endokrinologie sowie Gynäkologen aus Krankenhaus und Praxis – in Wien zu ihrem 9. Jahrestreffen zusammen. Der Intention des Gesprächskreises entsprechend wurden Schwerpunkte und aktuelle Fragen aus dem Gebiet der Frauengesundheit diskutiert.

pdf Dünnschichtzytologie: Diskussion über Qualitätsstandards und Verfahren

Stellungnahme zum Beitrag „Gynäkologische Zytologie mit der PapSpin-Technik – Eine Alternative zum konventionellen Abstrich nach Papanicolaou?“ von E. Bayer-Pietsch und H. Flenker in FRAUENARZT 11/2004, S. 1057–1062
Seite 672 – 675

Im FRAUENARZT vom November 2004 berichteten Dr. Ehrentraud Bayer-Pietsch und Prof. Dr. Hellmuth Flenker über ihre Erfahrungen mit der Dünnschichtzytologie nach der PapSpin-Methode. Ihre Einschätzungen werden von PD Dr. Hans Ikenberg in einigen wesentlichen Punkten nicht geteilt. Im folgenden Leserbrief erläutert er, warum.

pdf Tissue Engineering aus der Nabelschnur

Bericht vom Symposium der VITA 34 AG beim Fortbildungskongress der FBA am 26. Februar 2004 in Düsseldorf
Seite 676 – 681

Unter der Moderation von Prof. Dr. Dr. h.c. (mult.) Wolfgang Holzgreve, Basel, wurde beim FBA-Kongress 2004 ein Überblick über den Stand der Forschung mit Stammzellen aus Nabelschnurblut gegeben. Das Argument, es gebe noch keine Anwendungen bzw. diese seien reine Utopie, konnte dabei widerlegt werden.

Der BVF informiert

pdf Integrierte Versorgung NRW e.V. – gemeinsam erfolgreicher

Ein Zusammenschluss von Qualitätsnetzen, -zirkeln und -vereinigungen stellt sich vor
Seite 697 – 698

In der Integrierten Versorgung liegt ein Teil der zukünftigen ärztlichen Versorgungsqualität. Eine sektorübergreifende Diagnostik und Therapie mit Verbesserung der Schnittstellen zwischen niedergelassenen und klinischen Gynäkologen weckt Wirtschaftlichkeitsreserven und verbessert die Versorgungskultur. Der Gesetzgeber fördert darüber hinaus die Integrierte Versorgung nach § 140 SGB V mit einer extrabudgetären Anschubfinanzierung von je 1 % des Honorarvolumens im klinischen und im niedergelassenen Bereich – ohne dass dieses Geld anderen weggenommen wird. Gründe genug, effiziente Kooperationen wie den Verein „Integrierte Versorgung NRW“ zu gründen.

Die DGGG informiert

pdf Homepage der DGGG mit mehr Service

Seite 699

Seit einigen Wochen zeigt sich die Homepage der DGGG unter www.dggg.de mit neuem Gesicht und deutlich erweiterten Inhalten.

pdf Neues Prozedere für die Erstellung und Prüfung von Leitlinien Geschäftsordnung der Leitlinien-Kommission

Die Leitlinien-Szene der medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften ist im Umbruch. Als Leitlinie sollte künftig nur noch gelten, was vom Vorstand der jeweiligen Fachgesellschaft beauftragt und freigegeben wurde. Alle neuen Leitlinien-Projekte werden in der AWMF nur noch angenommen, wenn sie von der Fachgesellschaft – hier der DGGG selbst – angemeldet und akkreditiert worden sind.

Praxis + Ökonomie

pdf Verwalten von Dokumenten und Bildern am PC

Seite 712 – 713

In der Frauenarztpraxis fällt einiges an Befundbildern und schriftlichem Befundmaterial an. Dieses in Papierform abzulegen, z.B. in Ordnern, kostet Zeit und eine Menge Platz. Im Gegensatz dazu sind elektronische Ablagealternativen effizienter, insbesondere auch im Hinblick auf das anbrechende Telematikzeitalter in der Medizin. Dieses Interview zeigt, wie die elektronische Bilder- und Dokumentverwaltung in der Praxis aussehen kann und was sie bringt.

pdf Die eigene Website ansprechend gestalten

Seite 714 – 716

Wenn Sie eine eigene Website planen, sind jede Menge Dinge zu beachten. Dazu gehört auch die Gestaltung der einzelnen Internetseiten. Je attraktiver und benutzerfreundlicher sie sind, desto erfolgreicher wird Ihr Internetauftritt. Die vielen Jahre WWW, die schon hinter uns liegen, haben in Sachen Website-Gestaltung reichlich Erfahrung gebracht; einiges hat sich bewährt und zum Teil sogar als Konvention durchgesetzt – wovon wir profitieren können. Damit Sie das Rad nicht neu erfinden müssen, fasst dieser Beitrag wichtige Grundsätze der Website-Gestaltung zusammen.

pdf Gnadenfrist für Steuersparfonds Stichwort des Monats

Trotz Zeitdruck genau hinschauen!
Seite 718

Noch bis vor kurzem stand an, bei einigen geschlossenen Fonds die Verlustverrechnung zu begrenzen. Dieses steuerpolitische Vorhaben wurde bis auf Weiteres vertagt. Um Steuern zu sparen, können Anleger also noch eine zeitlang zugreifen. Überstürzen sollten sie jedoch nichts, denn gerade jetzt hält nicht jedes angebotene Fondsprodukt, was es verspricht.

pdf Praxisübergabe

Teil II: Ein juristischer Leitfaden
Seite 720 – 722

Erfahrungen der letzten Jahre zeigen, dass potenzielle Praxisverkäufer wie -käufer elementare rechtliche Grundsätze der Praxisübergabe oft verkennen oder nicht beachten. Dieser Beitrag kann als juristischer Leitfaden dienen und erläutert, welche Aspekte von besonderer Bedeutung sind – insbesondere bei der Gestaltung des Kauf- bzw. Übergabevertrags.