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FRAUENARZT 12/07

Dokumente

Editorial

IUSPLUS

Beruf + Politik

pdf Frauenärzte machen sich für spezielle Mädchen-Vorsorgeuntersuchung stark

Seite 1148 – 1150

Die Sicherung der gynäkologischen Praxis in der Zukunft war das berufspolitische Schwerpunktthema des 14. Rheinland-pfälzischen Gynäkologentages, zu dem über 300 Teilnehmer nach Mainz gereist waren.

pdf Mehrwertsteuerpflicht für das Einsetzen einer Spirale?

Seite 1151 – 1152

Ärztliche Leistungen, die der Erkennung, Linderung oder Heilung von Krankheiten dienen, unterliegen nicht der Umsatzbesteuerung. Diesem aus finanzpolitischer Perspektive offenbar äußerst ärgerlichen Umstand soll es offensichtlich an den Kragen gehen. Der Fiskus geht auf die Suche nach den ersten von ihm als angreifbar erachteten Schwachstellen und möchte einen Teil der kontrazeptiven Tätigkeit (das IUD) als „nichtärztlichen“(?) privaten Luxus definieren.

pdf Internetzugang und Online-Präsenz für jeden Arzt ein Muss

Auf die deutsche Ärzteschaft kommen Neuerungen zu, die in allen Arztpraxen einen Online-Zugang notwendig machen. Das Projekt „Praxen ans Netz“ des BVF unterstützt Praxen bei der Einrichtung eines Internet-Zugangs und einer eigenen Homepage.

Leserbriefe

pdf Orale Kontrazeptiva und Myome

Leserbrief zum Beitrag „Nichtkontrazeptive Anwendungsmöglichkeiten von hormonalen Kontrazeptiva“ von A.E. Schindler (FRAUENARZT 7/07, S. 668–673)
Seite 1157

Orale Kontrazeptiva und Myome

Diagnostik + Therapie

pdf Unbehandelter GDM verursacht kindliche Adipositas

Seite 1158 – 1160

Unbehandelter Gestationsdiabetes führt nicht nur zu akuten kindlichen Komplikationen während der Schwangerschaft und in der frühen postnatalen Phase, sondern erhöht auch das Risiko deutlich, dass das Kind später adipös wird und bis ins Erwachsenenalter bleibt. Eine im Sommer 2007 veröffentlichte Studie des Forschungszentrums der amerikanischen Kaiser-Permanente-Krankenkasse zeigt diesen Zusammenhang deutlich und unterstreicht die Notwendigkeit einer frühzeitigen Diagnostik und Therapie.

pdf Fetale Magnetresonanztomographie

Seite 1162 – 1168

Die technische Weiterentwicklung der Magnetresonanztomographie (MRT) und die zunehmende Expertise der Radiologen ermöglichen den Einzug der fetalen MRT in die pränatale Diagnostik als Ergänzung zum Ultraschall. In der Universitätsklinik für Frauenheilkunde am Allgemeinen Krankenhaus (AKH) Wien wurden inzwischen umfangreiche Erfahrungen mit dem Verfahren gesammelt. Im Folgenden werden seine Möglichkeiten dargestellt.

pdf Lapatinib: eine Option für Patientinnen mit fortgeschrittenem Brustkrebs

Seite 1169 – 1176

Zielgerichtete Therapien gewinnen in der Onkologie immer mehr an Bedeutung. Dies setzt voraus, dass der Tumor nicht nur morphologisch, sondern molekularbiologisch charakterisiert wird. Auf der Basis verbesserter tumorbiologischer Kenntnisse geht es auch beim Mammakarzinom darum, Patientinnen für bestimmte Therapien gezielt zu selektieren, um so ihre Prognose zu verbessern. Im Folgenden wird als eine der neuesten Entwicklungen der duale Tyrosinkinaseinhibitor (TKI) Lapatinib mit seinen Einsatzmöglichkeiten vorgestellt.

Fortbildung + Kongress

pdf „Reach a Lucky instead of a sweet…”

Junge Mädchen und Rauchen
Seite 1180 – 1182

„Reach a Lucky instead of a sweet“ – mit dieser Kampagne der Lucky Strike begann nach dem Zweiten Weltkrieg die erfolgreiche Umwerbung der Frau als Zielgruppe der Zigarettenindustrie. In Deutschland rauchen inzwischen 22% aller Frauen täglich. Die Raucherkarriere beginnt meist in der Jugend. So war in einer von der DAK in Auftrag gegebenen Studie nahezu die Hälfte der rauchenden Frauen zwischen 18 und 25 Jahre jung. Rauchen ist als Auslöser einer Reihe gravierender Erkrankungen bekannt, doch trotz Kenntnis dieser Zusammenhänge sind Versuche, mit dem Rauchen aufzuhören, meistens zum Scheitern verurteilt. Deshalb gilt es als ein bedeutsames Ziel, schon im Jugendalter den Beginn des Rauchens zu verhindern.

pdf Eisenmangel – neue Aspekte für Stoffwechsel und Diagnostik

Seite 1184 – 1185

Eisen ist ein essenzieller Bestandteil des Hämo- und Myoglobins sowie verschiedener Enzyme und spielt eine wichtige Rolle in vielen Stoffwechselwegen. Eisenmangel ist nach wie vor der weltweit häufigste Nährstoffmangel und zählt für die WHO zu den zehn größten Gesundheitsrisiken (1). Während in Entwicklungsländern die Eisenmangelanämie als Krankheitsbild im Vordergrund steht, findet man in den Industrieländern häufiger eine mildere Form des Eisenmangels – ohne Anämie. Dieser Eisenmangel ohne Anämie bleibt bis heute oft unerkannt, wird nicht oder zu selten diagnostiziert und folglich nicht adäquat therapiert.

pdf Präventive Wirkung hormoneller Kontrazeptiva bei menstrueller Migräne

Vergleich der östrogenfreien Pille mit 75 µg Desogestrel mit dem Kombinationspräparat 150 µg Desogestrel plus 30 µg Ethinylöstradiol im Langzyklus
Seite 1186 – 1192

Sind Schwankungen der Serum-Hormonspiegel ursächlich für die menstruelle Migräne, so müsste sich mit der östrogenfreien Pille oder mit einem Kombinationspräparat im Langzyklus bzw. in der Langzeiteinnahme eine effektive Prophylaxe betreiben lassen. Erfahrungen aus der Praxis lassen dieses Vorgehen als wirksame Option erscheinen. Eine Studie sollte jetzt detailliertere Informationen liefern.

Der BVF informiert

pdf Ernst-Graefenberg-Medaille für Dr. Werner Harlfinger

Für seine herausragenden Verdienste um die Frauengesundheit hat der Landesverband Rheinland-Pfalz seinen Landesvorsitzenden Dr. Werner Harlfinger mit der Ernst-Graefenberg-Medaille ausgezeichnet. Die Ehrung erhielt Harlfinger während des Rheinland-pfälzischen Gynäkologentages in Mainz.

Die DGGG informiert

pdf Schwangerenbetreuung und Geburtsleitung bei Zustand nach Kaiserschnitt Neue Leitlinien – Interessenkonflikte

Seite 1211 – 1212

Die Überarbeitung der Empfehlung „Schwangerenbetreuung und Geburtsleitung bei Zustand nach Kaiserschnitt“ wurde im Oktober 2007 dem Vorstand der DGGG vorgelegt, im November 2007 bestätigt und im Internet bei der DGGG und der AWMF publiziert. Welche Informationen enthält diese S1-Leitlinie? Die Leitlinienkommission und der Vorstand der DGGG haben im Oktober und November drei geburtshilfliche Leitlinien und eine Stellungnahme aus dem Bereich der Fortpflanzungsmedizin freigegeben.

Praxis + Ökonomie

pdf Stichwort des Monats: Arbeiten mit DRGs

Teil II: Änderungen im DRG-System 2008
Seite 1219 – 1221

Ab 1. Januar 2008 gilt ein neuer DRG-Katalog zur stationären Abrechnung, der für Krankenhäuser einige Änderungen bringt. Dieser Beitrag erläutert die wichtigsten Änderungen und zeigt, was der neue DRG-Katalog für die Gynäkologen bedeutet.