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FRAUENARZT 4/07

Dokumente

Editorial

Beruf + Politik

pdf STIKO-Empfehlung zur HPV-Impfung und Empfehlungen zur Umsetzung in der Praxis

Seite 314 – 315

In der 56. STIKO-Sitzung am 27. und 28.2.2007 ist die Empfehlung zum Einsatz der neuen HPV-Impfung formuliert und im Epidemiologischen Bulletin Nr. 12 vom 23.3.2007 veröffentlicht worden.

IUSPLUS

Beruf + Politik

pdf Quo usque tandem… oder: Wie gewiss macht ein Zertifikat?

Seite 318 – 320

Ist die Zertifizierung der sichere Weg zur Verbesserung von Qualitätsstandards, oder sind Patienten und Ärzte am Ende gar die Verlierer? Überlegungen zu Hintergründen und Motiven lassen fragen, ob nicht auch das Zertifizierungswesen sorgfältig wissenschaftlich untersucht werden sollte, bevor die Zertifizierung zum Standard erhoben wird.

Leserbriefe

pdf Zweifel an der Praxistauglichkeit des integrierten Screenings

Anmerkungen zum Beitrag „Integriertes und sequenzielles Screening“ von U. Sancken et al., FRAUENARZT 1/07, S. 38–43
Seite 322 – 325

Zweifel an der Praxistauglichkeit des integrierten Screenings Kommentar

pdf Therapeutischer Aktivismus?

Kommentar zum Beitrag „Immuntherapie mit paternalen Lymphozyten bei wiederholtem Abort“ von S. Wegener et al., FRAUENARZT 5/05, S. 364–371 und zum Leserbrief „Fragwürdige Studie zur Immuntherapie“, FRAUENARZT 1/07, S. 26 von C. Thaler
Seite 326

Therapeutischer Aktivismus?

Diagnostik + Therapie

pdf Bauchdeckendefekte und Wundheilungsstörungen

Diagnostik und Therapie
Seite 328 – 333

Die Bauchdecken sind nicht eigentlicher Gegenstand der operativen Gynäkologie. Mit eine Behandlung erfordernden Störungen und Komplikationen wird der gynäkologische Operateur jedoch immer wieder konfrontiert. Im Folgenden wird daher ein Überblick über die Möglichkeiten der Prävention, Diagnostik und Therapie gegeben.

pdf Urogenitalinfektionen mit Chlamydia trachomatis

Seite 339 – 345

Chlamydien sind die am häufigsten vorkommenden sexuell übertragbaren Keime in Deutschland. Infektionen mit diesen Bakterien erhöhen beträchtlich das Risiko für Extrauteringravidität und Sterilität. Eine Therapie mit systemisch verabreichten Antibiotika ist Erfolg versprechend.

Fortbildung + Kongress

pdf Wieder Besucherrekord beim Fortbildungskongress in Düsseldorf

Gelungener Fortbildungs-Mix gewinnt immer mehr an Bedeutung
Seite 346 – 350

Einen neuen Teilnehmerrekord verzeichnete der Fortbildungskongress der Frauenärztlichen Bundesakademie in diesem Jahr. Fast 1.300 Teilnehmer strömten in die Düsseldorfer Stadthalle, um einen Platz in den Kursen, den Seminaren und in den Vorträgen zu ergattern. Der Düsseldorfer Fortbildungskongress zeigt bereits seit Jahren, dass Fortbildung keine lästige Pflicht ist, sondern dass Ärzte gute Fortbildungskonzepte gerne aufgreifen.

pdf Die Bedeutung von Angiogenesefaktoren zur Früherkennung der Präeklampsie

Seite 351 – 354

Hypertensive Schwangerschaftserkrankungen treten bei etwa 5–10% der Schwangerschaften auf. Die Präeklampsie ist eine der Hauptursachen maternaler, fetaler und neonataler Mortalität und für rund 25% der Frühgeburten verantwortlich (1). Neue Forschungsarbeiten zur Bedeutung von Angiogenesefaktoren eröffnen Erfolg versprechende Möglichkeiten der Prädiktion und Prävention.

pdf Mädchen-Sprechstunde

Zu unserer Serie „Mädchen-Sprechstunde“ tauchen immer wieder Fragen aus der Praxis auf, die zeigen, dass die Umsetzung im konkreten Fall mit Unsicherheiten verbunden ist. Eine Auswahl dieser Fragen stellen wir mit den Antworten der jeweiligen Experten in dieser Rubrik vor. Schreiben Sie uns, wenn Sie eine Frage zu der Thematik haben. Wir sorgen für eine Antwort.

pdf HPV-Test nicht sinnvoll bei zytologischem Dysplasieverdacht

Korrelation von Zervixzytologie, Histologie und HPV-Status
Seite 356 – 359

Es ist unbestritten, dass das Vorhandensein humaner Papillomaviren eine Grundvoraussetzung für die Entstehung von Präneoplasien und Neoplasien im Bereich der Zervix darstellt. Seit einiger Zeit wird darüber nachgedacht, die HPV-Testung in das Krebsvorsorgeprogramm zu integrieren, entweder als Screening-Verfahren oder als weiterführende diagnostische Methode bei zytologischem Dysplasieverdacht. Ob Letzteres sinnvoll ist, wurde in einer Untersuchung an der Universitäts-Frauenklinik Münster getestet.

pdf GnRH-Agonisten und Add-back-Therapie – Indikationen und Effektivität

Seite 360 – 368

GnRH-Agonisten werden bei einer Reihe von Erkrankungen mit Erfolg eingesetzt, können jedoch gerade bei Langzeitanwendung zu erheblichen Nebenwirkungen führen. Eine Add-back-Therapie kann hier die Lösung sein, doch gibt es keine Standardbehandlung, die in allen Fällen Effektivität verspricht. Die folgende Übersicht über aktuelle Verfahren und Studienergebnisse soll die Wahl erleichtern.

pdf QuaSti – Qualität im Stillfreundlichen Krankenhaus

Ergebnisse einer Studie zum Stillverhalten
Seite 369 – 372

Stillen ist von hoher Public-Health-Relevanz, erfolgreiche Stillförderung gerade für eine als „stillfreundlich“ zertifizierte Klinik ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Um den Erfolg der Stillförderung im eignen Haus besser einschätzen zu können, entschied man sich im Asklepios Klinikum Nord in Hamburg, die Frauen selbst zu befragen, die ihr Kind in dieser Klinik zur Welt gebracht hatten. Die Ergebnisse der Untersuchung ermutigen, zeigen aber auch weiteren Verbesserungsbedarf und ungeklärte Fragen auf.

pdf Chlormadinonacetat enthaltende Mikropille verbessert unreine Haut

Ergebnisse der CEFIS (Chlormadinonacetat Ethinylestradiol For Impured Skin)-Studie
Seite 373 – 378

Moderne Mikropillen zeichnen sich besonders durch eine Reihe von Zusatznutzen aus. Den wichtigsten stellt die Verbesserung des Hautbildes dar. Für die Chlormadinonacetat-haltige Mikropille Belara wurde in klinischen, kontrollierten Studien bei leichter bis mittelschwerer Akne die Überlegenheit im Vergleich zu einer Levonorgestrel-haltigen Mikropille und zu Plazebo nachgewiesen. Erstmals wurde nun in einer an der Universität Hamburg durchgeführten klinischen Studie bei unreiner Haut inklusiv Objektivierung und Quantifizierung die Verbesserung des Hautbildes durch moderne biophysikalische Messmethoden gezeigt.

pdf Die Hormonspirale – eine geeignete Verhütungsmethode für Nulliparae

Seite 379 – 380

Die Hormonspirale kommt den Bedürfnissen und der Lebensplanung vieler Frauen in unterschiedlichen Altersstufen entgegen: Neben einer abgeschlossenen Familienplanung sind dabei vor allem die Ausbildungs- und Studienzeiten von Bedeutung. Viele junge Frauen ab Mitte zwanzig wünschen sich in dieser Zeit eine unkomplizierte und schonende Verhütungsmethode, wollen aber nicht mehr die Pille nehmen. Der Wunsch: ein reversibler Langzeitschutz ohne tägliche Einnahme. Dass die Insertion einer Hormonspirale auch bei Nulliparae problemlos möglich ist, belegen zahlreiche Studien. Darüber hinaus zeigen die Forschungsergebnisse: Jüngere Patientinnen können besonders vom Blutungsverhalten unter Mirena profitieren und müssen auch keine erhöhte Infektionsgefahr befürchten – die Hormonspirale schützt sogar davor.

Varia

pdf Der Traum von der ewigen Jugend und vom immer währenden Leben

Teil 2
Seite 392 – 395

Der Traum von der ewigen Jugend und vom immer währenden Leben ist so alt wie die Menschheit. Der Mythos von der Unsterblichkeit der Seele, vom Karma und von der Auferstehung bzw. der Reinkarnation findet sich in allen Legenden und in allen Religionen. Von den Göttern, von einigen Helden sowie den ersten Menschen sagte man, sie seien unsterblich.

Praxis + Ökonomie

pdf Baby-Fernsehen als IGeL

Abrechnungs- und haftungsrechtliche Aspekte
Seite 405 – 407

Heute möchten fast alle werdenden Eltern ihr ungeborenes Kind während der Schwangerschaft öfter per Ultraschall sehen als es die Mutterschaftsrichtlinien vorsehen oder die medizinische Indikation gebietet. Gynäkologen, die GKV-Patientinnen diese Ultraschall-Leistung – salopp auch Baby-Fernsehen genannt – anbieten, haben spezielle abrechnungs- und haftungsrelevante Aspekte zu beachten. Welche das im Einzelnen sind, erläutert dieser Beitrag.

pdf Stichwort des Monats: Arztpraxis und Scheidung

Teil 2: Der Versorgungsausgleich
Seite 408 – 409

Selbstständige müssen selbst für ihre Alterssicherung sorgen. Den gewohnten Lebensstandard im Alter zu sichern, ist unter Umständen ganz schön teuer. Umso ärgerlicher ist es dann, jahrzehntelang einbezahlt zu haben und am Ende einen großen Teil abgeben zu müssen – an den einstigen Ehepartner im Rahmen des Versorgungsausgleichs. Dieser Beitrag zeigt, wie Sie einen Versorgungsausgleich vermeiden können.

pdf Aushangpflicht

Gesetze und Vorschriften, die in Praxen aushängen müssen
Seite 410 – 411

Der Gesetzgeber schreibt vor, dass in Unternehmen bestimmte Gesetze und Vorschriften ausgelegt bzw. ausgehängt werden müssen. Welche das im Einzelnen sind, richtet sich nach der Art des Betriebs. Dieser Beitrag fasst die aushangpflichtigen Gesetze und Vorschriften für Arztpraxen zusammen.