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FRAUENARZT 10/15

Dokumente

Editorial

IUSPLUS

Beruf + Politik

pdf Terminerinnerung über die PraxisApp

Seite 852 – 853

Kommunikations-Apps haben die Art und Weise, wie Menschen miteinander kommunizieren, grundlegend verändert. Einfache, benutzerfreundliche und kostensparende Kommunikationsmethoden finden in allen Altersgruppen immer weitere Verbreitung. Dies zeigt, wie wichtig dieses Thema für die Zukunft ist.

Leserbriefe

pdf Leserbriefe

Leserbrief zum Kommentar „Bevölkerungsentwicklung und Verhütung“, FRAUENARZT 5/2015, S. 382-383
Seite 854 – 856

Diagnostik + Therapie

pdf Der sFlt-1/PlGF-Quotient in Prädiktion und Diagnostik der Präeklampsie Korrektur

Ein Leitfaden für die klinische Praxis
Seite 858 – 865

Die Bestimmung des sFlt-1/PlGF-Quotienten kann helfen, die Betreuung von Frauen mit Verdacht auf Präeklampsie durch eine optimierte Überwachung zu verbessern. Derzeit ist die Verwendung von sFlt-1, PlGF oder des sFlt-1/PlGF-Quotienten jedoch noch nicht in offizielle Leitlinien implementiert. In der folgenden Stellungnahme geben die Autoren klinische Praxisempfehlungen für die Implementierung dieses Verfahrens in den Behandlungsalgorithmus bei Einlingsschwangerschaften. zum Beitrag „Anwendungsempfehlungen zur Hormonsubstitution in Klimakterium und Postmenopause“, FRAUENARZT 8/2015, S. 657–660

pdf Prädiktion und Prävention der Frühgeburt – Update

Seite 866 – 877

Ergänzend zum Beitrag „Prädiktion und Prävention der Frühgeburt“ aus 2013 (FRAUENARZT 11/2013, S. 1060–1071) hat die Gruppe Experts for the Prediction and Prevention of Preterm Birth (X4PB) einige Thesen überarbeitet, bei denen sich zwischenzeitlich neue Erkenntnisse ergeben haben, und weitere Thesen hinzugefügt. Die Methodik und die Bewertungskriterien wurden von der Gruppe beibehalten und sind im ursprünglichen Beitrag im Detail nachzulesen.

Fortbildung + Kongress

pdf 10 Jahre Initiative Mädchen-Sprechstunde

Frauenärztliches Engagement für die körperliche, seelische und sexuelle Gesundheit junger Mädchen
Seite 880 – 883

Jugendliche werden gemeinhin als eine besonders gesunde Bevölkerungsgruppe angesehen, den meisten Jugendlichen ist ein Gefühl von Unversehrbarkeit zu eigen. Gesellschaftliche Liberalisierungs- und Sexualisierungstendenzen haben veränderte Rahmenbedingungen geschaffen. Diese relativ neuen Sexualverhältnisse setzen aber sexuell gebildete junge Menschen voraus, die mit den gewachsenen Freiheiten kompetent und verantwortlich umgehen können, wenn Sexualität nicht schon auf der Wissensebene scheitern soll. Niedergelassene Frauenärzte sollten sich aufgefordert fühlen, die Themen Körper, Zyklus und Sexualität als festen Bestandteil des Gesprächs mit Mädchen und jungen Frauen zu implementieren und daraus die notwendigen präventiven Schritte abzuleiten.

pdf Konflikte in der humangenetischen Beratung

Müssen wir tun, was die Familien wollen?
Seite 884 – 888

Die Möglichkeiten humangenetischer Untersuchungen, sowohl in der Schwangerenbetreuung als auch im Zusammenhang mit reproduktionsmedizinischen Behandlungen, können Patienten und auch Ärzte in schwierige und komplizierte Entscheidungskonflikte führen.

pdf STIKO-Empfehlungen 2015 veröffentlicht

Seite 890 – 891

Jährlich werden in Ausgabe 34 des Epidemiologischen Bulletins die aktuellen STIKO-Empfehlungen veröffentlicht. Seit dem 24. August 2015 können die neuen Empfehlungen im Internet unter www.stiko.de nachgelesen und ausgedruckt werden. Im Folgenden fasst die AG Impfen zusammen, welche Änderungen sich daraus für die frauenärztliche Impfberatung ergeben.

pdf Magnesiumsupplementation in der Schwangerschaft

Empfehlungen der Gesellschaft für Magnesium-Forschung e.V.
Seite 892 – 897

Obwohl die Bedeutung von Magnesium in der Geburtshilfe seit Langem bekannt und seine Wirksamkeit bei einer Vielzahl von Erkrankungen gut dokumentiert ist, ist die orale Substitution von Magnesium in der Schwangerschaft Gegenstand der Diskussion. Die Bewertung der Vielzahl von Studien zur Magnesiumsupplementation in der Schwangerschaft zeigt im Gegensatz zu den Cochrane-Analysen jedoch deutlich positive Effekte der oralen Substitution. Eine Ursache für den erhöhten Magnesiumbedarf in der Schwangerschaft ist neben dem Mehrbedarf für das Wachstum des Feten und des mütterlichen Gewebes die erhöhte renale Magnesiumausscheidung in der Schwangerschaft. Dies führt zu einer Abnahme des Magnesiumgehalts im Serum, die auch im Myometrium sichtbar wird.

pdf Humane Papillomviren in chirurgischem Rauch

Zur Gefährdung des Personals im gynäkologischen OP
Seite 898 – 903

Bei der Behandlung humaner Papillomvirus-assoziierter Erkrankungen mittels elektrochirurgischer Verfahren entsteht Rauch. Neben chemischen Schadstoffen kann bei Abtragung von Präkanzerosen, die durch humane Papillomviren (HPV) ausgelöst wurden, auch HPV-DNA im Rauch nachgewiesen werden und das medizinische Personal gefährden. Möglichkeiten, sich zu schützen, liegen in einer adäquaten Absaugung und der Wahl der richtigen Schutzmaske. Eine flächendeckende Impfung des OP-Personals gegen HPV scheint einen zusätzlichen Schutz zu bieten, ist aber aufgrund der derzeitigen Datenlage nicht generell zu empfehlen.

pdf Studie zur Neubewertung des organisierten Mammografie-Screenings

Seite 904

Aus aktuellem Anlass berichtet der Autor von einer in dem renommierten wissenschaftlichen Journal New England Journal of Medicine Anfang Juni 2015 veröffentlichten Studie (1), die eine Neubewertung des organisierten Mammografie-Screenings vorgenommen hat.

pdf Hochfrequenzablation: Mehrwert auf den zweiten Blick

Seite 905 – 907

Eine gesundheitsökonomische Analyse mit GKV-Routinedaten zeigt, warum sich der Einsatz einer Hochfrequenzablation zur Behandlung der Menorrhagie finanziell für Krankenkassen auszahlen könnte.

pdf Sie fragen – Experten antworten

Seite 908 – 911

Unsere Serie „Hormonsprechstunde“ beantwortet Fragen aus dem Bereich der Endokrinologie, die sich in der täglichen gynäkologischen Praxis stellen. Einerseits gibt es mehr und mehr valide Daten aus Studien, die uns eine Leitschnur in der Behandlung unserer Patientinnen geben. Andererseits wissen wir sehr wohl, dass ein individuelles Konzept notwendig ist, um gerade in schwierigen Fällen die für die Patientin optimale Entscheidung zu finden. Die Fälle kommen aus der Praxis und werden von ausgewählten Experten praxisnah mit konkreten Lösungsvorschlägen beantwortet. Die Antwort soll darüber hinaus helfen, in ähnlich gelagerten Fällen gute Lösungen zu finden.

pdf Zirkulierende Tumorzellen beim metastasierten Mammakarzinom

Seite 912 – 914

Das DETECT-Studienkonzept ist das weltweit größte Studienprogramm, in dem Frauen mit metastasiertem Mammakarzinom auf zirkulierende Tumorzellen im peripheren Blut untersucht und Therapieentscheidungen auf Basis von Vorhandensein und/oder phänotypischen Charakteristika von zirkulierenden Tumorzellen getroffen werden. Für Patientinnen besteht – ebenso wie für neue Studienzentren – weiterhin die Möglichkeit einer Teilnahme.

pdf Neue transdermale Alternative zu oralen Kontrazeptiva

Seite 915 – 917

Als 1960 zunächst in den USA (1) und ein Jahr später auch in Deutschland (1, 2) das erste orale Kontrazeptivum zur hormonellen Empfängnisverhütung eingeführt wurde, war dies ein Durchbruch. Zum ersten Mal gab es eine sicher wirkende und einfache Methode zur Kontrazeption(3). 55 Jahre später sind kombinierte orale Kontrazeptiva (KOK) ein Bestandteil des Alltags vieler Frauen geworden. Etwa ein Drittel der 20 Millionen deutschen Frauen im reproduktiven Alter wenden KOK an (2). Mittlerweile gibt es verschiedene Alternativen zur oralen Kontrazeption, deren gemeinsamer Vorteil insbesondere darin liegt, dass die bei KOK notwendige tägliche Applikation entfällt.

Die DGGG informiert

pdf Zum Tod von Norbert Lang Umfrage zur Weiterbildungssituation

Prof. Dr. med. Norbert Lang, von 1984 bis zu seiner Emeritierung 2001 Direktor der Erlanger Universitätsfrauenklinik, ist am 5. August 2015 im Alter von 79 Jahren verstorben. Zurzeit führt das Junge Forum der DGGG eine Online-Umfrage unter Assistenzärztinnen und -ärzten durch. Für ein wirklich repräsentatives Stimmungsbild der Arbeitssituation und Weiterbildungsstrukturen in unserem Fach wünschen sich die Organisatoren eine große Beteiligung.

Praxis + Ökonomie

pdf Großrevision der ISO 9001

Seite 937 – 939

Die Norm für Qualitätsmanagement DIN EN ISO 9001 ist eine der wohl bekanntesten DIN-Normen weltweit. Sie wurde in den letzten Jahren komplett überarbeitet und liegt nun in der aktuellen, gültigen Version 9001:2015 vor. Durch die Revision ergeben sich für zertifizierte Kliniken und Praxen – und solche, die es werden wollen – wichtige Änderungen.