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FRAUENARZT 4/15

Dokumente

Editorial

IUSPLUS

Beruf + Politik

pdf Verringerung von Frühgeburten im Rahmen der Schwangerenvorsorge

Hemmnisse, Erfahrungen, notwendige Weiterentwicklungen
Seite 292 – 297

Es ist nunmehr 15 Jahre her, dass das BabyCare-Programm auf Initiative namhafter Frauenärzte und Geburtshelfer und der Unterstützung des Berufsverbandes der Frauenärzte aus der Taufe gehoben wurde. Wir freuen uns, dass wir mit diesem Beitrag heute die Gelegenheit erhalten, dem niedergelassenen Frauenarzt und dem klinisch tätigen Geburtshelfer die Ziele und Instrumente des Programms, den erreichten Stand und vor allem die wünschenswerten oder gar notwendigen Weiterentwicklungen darzustellen.

pdf Qualifikation zur fachgebundenen genetischen Beratung

Die Übergangsfrist läuft ab.
Seite 298 – 299

Die Übergangsfrist zum Erwerb der Qualifikation für die fachgebundene genetische Beratung gemäß Gendiagnostikgesetz und der Richtlinie der Gendiagnostikkommission über die Anforderungen an die Qualifikation und Inhalte an die genetische Beratung läuft zum 10. Juli 2016 ab. Frauenärzte sollten die verbleibende Zeit zum Erwerb der Qualifikation nach den Übergangsregelungen nutzen und die von einigen Ärztekammern angebotenen Refresherkurse inklusive der Wissenskontrollen wahrnehmen.

pdf Hans Hinselmann und die Kolposkopie im Nationalsozialismus DGGG-Vorstandsbeschluss aus Anlass der Diskussion um Hans Hinselmann

Seite 300 – 303

70 Jahre nach der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz leben nur noch wenige ehemalige Häftlinge und Zeitzeugen des Holocaust. Damit wird die Aufarbeitung der Verbrechen von Nazi-Ärzten und deren Tätigkeit in Auschwitz schwieriger, auch die geplante historische Auseinandersetzung zur Rolle der medizinischen Fachgesellschaften und ihrer Mitglieder im Nationalsozialismus (1). Die Arbeitsgemeinschaft für Zervixpathologie und Kolposkopie (AG-CPC) hat sich in diesem Zusammenhang mit der Rolle von Hans Hinselmann befasst.

Diagnostik + Therapie

pdf Off-Label-Einsatz von Misoprostol zur Geburtseinleitung

Ergebnisse einer deutschlandweiten Umfrage
Seite 304 – 309

Eine deutschlandweite Umfrage liefert Zahlen zur Nutzung bzw. Nicht-Nutzung von Misoprostol zur Geburtseinleitung – und fragte die Geburtshelfer auch nach den Gründen für die jeweilige Entscheidung.

Fortbildung + Kongress

pdf Nachlese zum FOKO 2015

Seite 312 – 315

Die Informationsfülle auf dem diesjährigen Düsseldorfer Fortbildungskongress (FOKO) der Frauenärztlichen Bundesakademie war wieder überwältigend: neue Methoden der Gendiagnostik, Kolposkopie- und Mikroskopiekurse, Infektionsscreening, Ultraschall in der Schwangerschaft, Hormondiagnostik, Therapie des Klimakteriums, Karzinomnachsorge und Kinderwunschbehandlung – jede Facette des Fachs kam zur Sprache. Punktgenaue Fortbildung, die auf den Vorschlägen der Kongressteilnehmer basiert und praxisnah und wissenschaftlich informiert. Die rasch belegten 36 Kurse und die vollen Säle in den Sitzungen spiegelten das Interesse der über 1.500 Kongressteilnehmer wider: Der FOKO ist der größte jährliche nationale Frauenärzte-Kongress für Niedergelassene und Kliniker.

pdf Der Vorsorgeabstrich bleibt unverzichtbar!

Testergebnisse bei 103 Patientinnen mit einer histologisch gesicherten CIN 3
Seite 316 – 319

Anhand von in einer Dysplasiesprechstunde gewonnenen Untersuchungsergebnissen (Zytologie, Kolposkopie, HPV-Test) wird aufgezeigt, dass es weder medizinisch noch wirtschaftlich sinnvoll ist, den zytologischen Abstrich bei der gynäkologischen Krebsvorsorge zu vernachlässigen.

pdf Mammakarzinom: Früherkennung aus tumorbiologischer Sicht

Seite 320 – 325

Das Risiko, an einem Mammakarzinom zu sterben, hängt ab von der Anzahl invasionsfähiger Tumorstammzellen im Blut. Aus tumorbiologischer Sicht müsste es vor diesem Hintergrund das Ziel sein, den Einbruch von Tumorstammzellen in das Kreislaufsystem frühzeitig zu entdecken. Damit wäre eine Aussage über Aggressivität des Tumors und Therapienotwendigkeit möglich.

pdf Sie fragen – Experten antworten

Seite 326 – 328

Unsere Serie „Hormonsprechstunde“ beantwortet Fragen aus dem Bereich der Endokrinologie, die sich in der täglichen gynäkologischen Praxis stellen. Einerseits gibt es mehr und mehr valide Daten aus Studien, die uns eine Leitschnur in der Behandlung unserer Patientinnen geben. Andererseits wissen wir sehr wohl, dass ein individuelles Konzept notwendig ist, um gerade in schwierigen Fällen die für die Patientin optimale Entscheidung zu finden. Die Fälle kommen aus der Praxis und werden von ausgewählten Experten praxisnah mit konkreten Lösungsvorschlägen beantwortet. Die Antwort soll darüber hinaus helfen, in ähnlich gelagerten Fällen gute Lösungen zu finden.

pdf Endometriose-Operationen: Wann? Warum? Wie?

Seite 330 – 334

Um die chirurgischen Möglichkeiten bei Endometriose optimal ausnutzen zu können, ist eine differenzierte Indikationsstellung notwendig. Dabei spielt die gynäkologische Praxis eine wichtige Rolle.

Die DGGG informiert

pdf 20 Jahre AG Medizinrecht Einladung IX. Tagung der Deutsch-Griechischen Gesellschaft auf Korfu Interaktiv und praxisnah

Seite 352 – 356

Ende 1994 gegründet, kann die AG Medizinrecht inzwischen auf ein 20-jähriges Bestehen zurückblicken. Bereits zum neunten Mal veranstaltet die Deutsch-Griechische Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe ihre wissenschaftliche Tagung – auch dieses Jahr wieder auf der Insel Korfu. Der 4. Weiterbildungskongress der Deutschen Akademie für Gynäkologie und Geburtshilfe (DAGG) und der 7. Kongress des Forums Operative Gynäkologie (FOG) finden im September zeitgleich in Berlin statt. Die Veranstalter laden hierzu herzlich ein.

pdf Basiskurs Geburtshilfe

Seite 357

Das Junge Forum der DGGG, Prof. Franz Kainer (Klinikum Hallerwiese/Nürnberg) und die Deutsche Akademie für Gynäkologie und Geburtshilfe (DAGG) haben 2013 in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für perinatale Medizin (DGPM) den „Basiskurs Geburtshilfe“ ins Leben gerufen. Der Kurs soll den Teilnehmern die Möglichkeit bieten, intensive praktische Tätigkeiten der Geburtsmedizin in Kleingruppen von erfahrenen Geburtshelfern zu erlernen, um adäquat für die Assistenzarztzeit im Kreißsaal vorbereitet zu sein.

Praxis + Ökonomie

pdf Minijob-Neuregelungen

Seite 362 – 363

Seit dem 1. Januar 2015 gilt ein Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde. Davon sollen bis zu 50 Prozent der Minijobber (450-Euro-Kräfte) betroffen sein. Dies bedeutet für Minijobber einerseits ein Lohnplus, aber oft auch den Verlust des Minijobber-Status. Ebenso sind die Bestandsschutz- und Übergangsregelungen für Minijobber und Gleitzonenbeschäftigungen weggefallen. Was bedeutet das in der Praxis und was ist zukünftig zu beachten?