Kinderwunschzentren in Deutschland haben im vergangenen Jahr 127.920 Behandlungen dokumentiert. Laut IVF-Register sind mehr als 67.000 Frauen behandelt worden.

Das Bayerische Gesundheitsministerium zieht ein positives Fazit von zwei Fördergrogrammen für Hebammen und kündigt an, diese zu verlängern.

Durch die zunehmende Migration nach Deutschland wird das Thema FGM/C (Female Genital Mutilation/Cutting) immer präsenter. Es bedarf einer interdisziplinären Versorgung betroffener Frauen, die eine medizinische und psychosoziale Betreuung sicherstellt. Um dies zu erreichen, wurde eine zentrale Anlaufstelle für betroffene Frauen gegründet, ein vom Land Baden-Württemberg gefördertes Modellprojekt.

Für die Authentifizierung von unbekannten Patienten vor Videosprechstunden erhalten Ärzte weiterhin einen Zuschlag. Der Bewertungsausschuss hat die zum Jahresende auslaufende Regelung bis zum 31. Dezember 2025 verlängert.

Im vergangenen Jahr sind in Deutschland 738.819 Kinder zur Welt gekommen. Das waren 56.673 oder 7 % Neugeborene weniger als im Jahr 2021, dem geburtenreichsten Jahr seit 1997. Das teilte das Statistische Bundesamt mit.