Mediennutzung Jugendlicher zur Gesundheitsinformation

Die SINUS-Jugendstudie untersuchte das Mediennutzungsverhalten von 2.000 Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren in Deutschland. Die repräsentative Online-Befragung, die im Herbst 2024 durchgeführt wurde, beleuchtet unter anderem, wie junge Menschen Gesundheitsinformationen online recherchieren. Die Studie wurde im Auftrag der BARMER erstellt.

Hebamme oder Doula lächelt und legt ihre Hände auf den Babybauch einer schwangeren Frau während eines Gesprächs auf einer Couch – Fokus auf Geburtsvorbereitung und Unterstützung.

BMBF fördert „MAM-Care“ für weitere zwei Jahre, um das Geburtserleben von Müttern zu verbessern

Wie erlebt eine Mutter die Geburt ihres Kindes – eingebettet im heutigen Klinikalltag? Wie sehen auf der anderen Seite die Geburtshelfenden ihre Arbeit während der Geburt? Solche Fragen ergründet das BMBF-geförderte Forschungsprojekt „MAM-Care“ der Versorgungsforschung am Universitätsklinikum Bonn (UKB) in Kooperation mit der Universität Bonn und der Uniklinik Köln bereits seit Mai 2022.

Frau joggt auf einem mit Herbstblättern bedeckten Weg in einem sonnigen Park.

Körperliches Training wirkt sich positiv auf die sexuelle Gesundheit von Frauen mit metastasiertem Brustkrebs aus

Metastasierter Brustkrebs erfordert eine komplexe und langwierige Behandlung, deren Nebenwirkungen die Lebensqualität der Patientinnen beeinträchtigen. Dazu gehören oftmals auch sexuelle Probleme. Forschende am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und am NCT Heidelberg zeigten nun in einer großen internationalen, randomisierten Sport-Interventionsstudie, dass Frauen, die ein angeleitetes neunmonatiges Trainingsprogramm erhielten, über signifikant weniger Beschwerden berichteten als Frauen, die kein Training absolvierten.

Schwangerschaftsabbrüche im Jahr 2024 kaum verändert gegenüber Vorjahr

Im Jahr 2024 wurden in Deutschland 106.000 Schwangerschaftsabbrüche gemeldet. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hat sich die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche damit gegenüber dem Vorjahr mit +0,2 % kaum verändert. Sie lag damit weiterhin über dem Niveau der Jahre 2014 bis 2020, als die Zahl der gemeldeten Fälle stets zwischen rund 99.000 und 101.000 gelegen hatte.