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FRAUENARZT 5/02

Dokumente

Editorial

Beruf + Politik

pdf Trend der HRT-Nutzung in Deutschland 1980 – 1999 Kommentar

Ergebnisse der Deutschen Kohortenstudie zur Frauengesundheit
Seite 508 – 512

Obwohl die Häufigkeit der Hormon-Substitutionstherapie (HRT) in Deutschland stark zugenommen hat, gibt es kaum epidemiologische Angaben über langfristige Trends der HRT-Nutzung. Insbesondere fehlen Daten, wie sich die Nutzung von reinen Östrogen-Präparaten über die Zeit entwickelt hat und ob Frauen mit intaktem Uterus einen Endometriumschutz mit Gestagenen erhalten. Die Deutsche Kohortenstudie zur Frauengesundheit gibt hierzu Anhaltspunkte und macht deutlich, dass die HRT in Deutschland – entgegen anders lautenden Vermutungen – im Allgemeinen lege artis durchgeführt wird.

pdf Als die Pille laufen lernte

Ein historischer Rückblick
Seite 514 – 518

Als die oralen Kontrazeptiva, schnell bekannt als die „Pille“, eingeführt wurden, hatte niemand eine Vorstellung, in welchem Maße diese neuen Medikamente die Welt verändern, ja revolutionieren würden. Aber auch die Irrwege, die im Verlauf von mehr als 40 Jahren beschritten wurden, sah niemand voraus. Die Geschichte eines Erfolgspräparates aus der Sicht eines Arztes und Wissenschaftlers, der ihre Höhen und Tiefen miterlebt hat.

pdf Bundesverfassungsgericht: Mehr Werbefreiheit für Ärzte

Seite 519 – 520

Uwe H. Hohmann Mit seiner neuesten Entscheidung erlaubt das höchste deutsche Gericht den niedergelassenen Ärzten unter anderem auch Anzeigenwerbung. Dem Urteil liegt zwar der Fall eines Tierarztes zugrunde, doch aufgrund seiner Begründung ist es für alle Niedergelassenen gültig. Den Fall, das Urteil und die neuen Werbefreiheit stellt Ihnen Rechtsanwalt Uwe Hohmann vor.

pdf Teure Pflege

Was zahlen die Krankenkassen für das tägliche Verabreichen von Medikamenten?
Seite 522 – 523

IUSPLUS

Diagnostik + Therapie

pdf Thrombophile Risikofaktoren und Schwangerschaftskomplikationen

Eine kritische Bilanz
Seite 537 – 546

Angeborene und erworbene thrombophile Risikofaktoren dürften nicht nur für die Pathogenese thromboembolischer Komplikationen in Schwangerschaft und Wochenbett von zentraler klinischer Bedeutung sein, ihre Assoziation mit anderen frühen und späten Schwangerschaftskomplikationen, denen eine Störung der uteroplazentaren Funktion zu Grunde liegt, gilt heute zunehmend als wahrscheinlich. Im nachfolgenden Beitrag wird die Thematik kritisch betrachtet.

Fortbildung + Kongress

pdf Sport während der Schwangerschaft und Post-partum-Periode Kommentar

Die physiologischen und morphologischen Veränderungen der Schwangerschaft können Formen einer körperlichen Aktivität beeinflussen. Die Gesundheit einer Frau einschließlich ihrer geburtshilflichen und gynäkologischen Risiken muss in Betracht gezogen werden, ehe ein Programm körperlicher Aktivität angeordnet wird. Grundsätzlich ist die Teilnahme an Freizeit-aktivitäten während der Schwangerschaft ohne Gefahr. Jedoch sollte jede Sportart hinsichtlich ihres individuellen Risikos und möglicher Gefahren beurteilt werden. Aktivitäten, die mit der Gefahr eines Sturzes oder eines abdominalen Traumas verbunden sind, sollten in der Schwangerschaft vermieden werden. Auf Tiefseetauchen muss während der gesamten Schwangerschaft verzichtet werden, weil der Fet einem erhöhten Dekompressions-Risiko ausgesetzt ist. Sofern keine medizinischen oder geburtshilflichen Komplikationen vorliegen, sind 30 Minuten oder länger einer mäßigen körperlichen Aktivität täglich und wöchentlich empfehlenswert.

pdf State-of-the-Art-Meeting 2001 der Organkommission Uterusmalignome

Seite 560 – 563

Das erstmalig ausgerichtete State-of-the-Art-Meeting der Organkommission Uterusmalignome (Sprecher: Prof. Dr. Matthias W. Beckmann) fand vom 26. bis 28.9.2001 in Jena statt. Die hervorragend organisierte Veranstaltung wurde maßgeblich von den Kollegen der Universitätsfrauenklinik Jena (Direktor: Prof. Dr. med. Achim Schneider, MPH) mit Unterstützung der Mitglieder der Organkommission Uterusmalignome ausgerichtet.

pdf Statements zum FBA-Kongress

Seite 568 – 569

Der Düsseldorfer Fortbildungskongress, den die Frauenärztliche Bundesakademie jedes Frühjahr veranstaltet, kommt bei den Frauenärztinnen und Frauenärzten sehr gut an. Viele der Besucher nutzen bereits seit Jahren diese Fortbildungsmöglichkeit. Der FBA-Kongress gehört bei ihnen zu den jährlichen Pflichtveranstaltungen. Die Tagungsteilnehmer schätzen vor allem die Praxisrelevanz des Angebots, die aktuellen Themen der Hauptvorträge, die Wissensvertiefung in kleinen Arbeitsgruppen und den kollegialen Austausch. Dies ergab eine kleine Umfrage bei Kolleginnen und Kollegen, die den FBA-Fortbildungskongress in diesem Jahr besuchten.

pdf PID erfordert neues frauenärztliches Ethos

Seite 570

Kaum ein anderes Thema erhitzte in den vergangenen Monaten so die Debatten wie die Diskussion um die Präimplantationsdiagnostik (PID). Auch das Mammographiegesetz wurde kontrovers in der Öffentlichkeit diskutiert. Wie steht der Berufsverband der Frauen-ärzte zu diesen Themen? Dr. Armin Malter hat am Rande des FBA-Kongresses in Düsseldorf Stellung bezogen:

pdf Warum die Sectio überwiegender Entbindungsmodus bleibt

Kommentare zum Beitrag: „BEL: Warum die Sectio überwiegender Entbindungs-Modus bleibt. Die Ergebnisse der Hannah-Studie aus positiver Sicht.“ von Prof. J. Matthias Wenderlein, Frauenarzt 42 (2001) 1272–1275, Nr. 11 / Erwiderung zum Kommentar von Dr. Michael Krause
Seite 571 – 575

Die DGGG informiert

Praxis + Ökonomie

pdf Internet für Frauenärzte

Teil IV: E-Mail
Seite 609 – 614

Die E-Mail hat gegenüber anderen Kommunikationsformen etliche Vorteile. Welche Möglichkeiten Ihnen die elektronische Post bietet und wie Sie diese am effektivsten nutzen können, zeigen wir Ihnen im vierten Teil der Internet-Serie für Frauenärzte.

pdf Fördergelder für Praxisnachfolger

Seite 619 – 623

Eine Praxisübernahme bedeutet nicht, sich ins gemachte Nest zu setzen. Sie ist eine ebenso große Herausforderung wie die Neugründung. Staatliche Förderdarlehen erleichtern die Bezahlung des Kaufpreises. Der Gründungs- und Finanzierungsexperte Holger Schwabe gibt Ihnen Tipps zu Antragstellung, Bürgschaft, Finanzierungsplan und steuerlichen Aspekten einer Übernahme.