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FRAUENARZT 3/07

Dokumente

Editorial

IUSPLUS

Beruf + Politik

pdf Vertragsarztrechtsänderungsgesetz:Welche Optionen soll ich nutzen?

Eine neue FRAUENARZT-Serie erläutert die Neuerungen im Detail
Seite 204 – 206

Welche Chancen bietet das Vertragsarztrechtsänderungsgesetz (VÄndG) für uns Frauenärzte, welche Risiken sind mit ihm verbunden? Im Folgenden geben der Präsident des BVF, Dr. Christian Albring, und Dr. Lothar Loch, Vorsitzender der AG Neue Versorgungsformen des BVF, eine erste Einschätzung. Ab FRAUENARZT 5/07 erhalten Sie von den Mitgliedern dieser AG in monatlicher Folge vertiefende und erläuternde Informationen zu den neuen Versorgungsformen mit Beispielen.

pdf Offizieller Start für die HPV-Impfung in Rheinland-Pfalz

Seite 208

In das wichtige Präventionsthema HPV-Impfung ist viel Bewegung gekommen. In Rheinland-Pfalz beispielsweise hat jetzt der BVF-Landesverband gemeinsam mit dem Gesundheitsministerium offiziell den Startschuss für die Impfungen gegeben.

pdf Dauerbrenner Zwei-Klassen-Medizin

Seite 210 – 212

Allein der Verdacht einer so genannten „Zwei-Klassen-Medizin“ verpflichtet den Gesundheitspolitiker jedweder Couleur zu dramatischen Betroffenheitsbekundungen. Weitaus größere Probleme wie allgemeiner Geburtenrückgang, drohende Volksseuchen oder generelle Mangelversorgung scheinen ungeeignet, die offiziellen Mandatsträger derart aus der Reserve zu locken wie auch nur der vage Verdacht einer möglichen „Ungleich-Behandlung“ zwischen Kassen- und Privatpatienten.

Leserbriefe

pdf Leserbriefe

Leserbrief zum Beitrag „Komplementäre und alternative Methoden in der Geburtshilfe“ von K. Münstedt et al. (FRAUENARZT 12/07, S. 1124–1131)
Seite 213 – 216

Warum nicht bei nachweislich wirksamen Methoden bleiben? FertiPROTEKT – interdisziplinäre Kooperation auf dem Gebiet der Ovarprotektion

Diagnostik + Therapie

pdf Fehlerquellen kennen – Fehler vermeiden

Behandlungsfehler in der Gynäkologie und Geburtshilfe der Jahre 2000–2005 – mit Auswertung von 980 Fällen
Seite 218 – 222

Gutachterkommissionen und Schlichtungsstellen haben die Aufgabe, dem Patienten bei der Durchsetzung begründeter Ansprüche wegen eines Behandlungsfehlers und dem Arzt bei der Zurückweisung unbegründeter Vorwürfe zu helfen und damit zur Befriedung im Arzt-Patienten-Verhältnis beizutragen. Regelmäßige Auswertungen der Verfahren geben uns wertvolle Hinweise zu den eingetretenen Komplikationen und tragen zur Behandlungsfehlerprophylaxe bei. Vor einem Jahr (FRAUENARZT 3/06, S. 212–220) berichteten Mitglieder der Gutachterstelle der Bayerischen Landesärztekammer von ihren Erfahrungen, in dieser Ausgabe des FRAUENARZT wird anhand von Daten aus dem Bereich der Ärztekammer Nordrhein auf häufige Streitpunkte hingewiesen.

pdf Insulinresistenz vor und während der Schwangerschaft

Orale Antidiabetika weiterhin nur eingeschränkt empfehlenswert
Seite 226 – 233

In den letzten Jahren wird zunehmend über die Behandlung der Insulinresistenz vor und in der Schwangerschaft mit oralen Antidiabetika diskutiert: Zum einen gibt es viel versprechende Ergebnisse beim Einsatz von Metformin zur Ovulationsinduktion beim Polyzystischen Ovar-Syndrom; Berichte in den Medien haben zu einer erheblichen Nachfrage von Patientinnen geführt. Zum anderen werden immer mehr Frauen mit Typ-2-Diabetes unter oralen Antidiabetika schwanger und setzen ihre bisherige Therapie auch in der Schwangerschaft fort (1). Gestationsdiabetes, hervorgerufen durch die physiologische Insulinresistenz in der Schwangerschaft, nimmt zu. Im Folgenden wird ein Überblick über den Stand der Forschung gegeben.

Fortbildung + Kongress

pdf Worauf sollte bei einer Androgentherapie geachtet werden?

Seite 234 – 236

Mit der Verfügbarkeit neuer Präparate ist die Androgentherapie verstärkt im Gespräch. Sie erfordert jedoch eine besonders sorgfältige Einstellung und Überwachung, um zu verhindern, dass neben den erwünschten zugleich unerwünschte Androgenwirkungen zum Tragen kommen.

pdf Chronische vulvo-vaginale Candidosen

Seite 238 – 243

Chronisch-rezidivierende vulvo-vaginale Candidosen können eine große Belastung für Arzt und Patientin sein. Echte Therapieversager und Resistenzen sind allerdings selten, meist bestehen zusätzliche Störungen oder Erkrankungen. Eine frühzeitige richtige Diagnose bewahrt manche Patientin vor Spätschäden und den Arzt vor unzufriedenen Patientinnen.

pdf Non-Compliance in der adjuvanten endokrinen Therapie des Mammakarzinoms

Teil 2: Das PACT-Programm – Möglichkeiten zur Compliance-Optimierung in der adjuvanten endokrinen Therapie des Mammakarzinoms mit Anastrozol
Seite 249 – 252

Neuere Untersuchungen in der adjuvanten endokrinen Behandlung des Mammakarzinoms zeigen, dass selbst bei dieser lebensbedrohlichen Indikation nach einem Jahr bis zu 50% der Frauen ihre Behandlung abgebrochen haben. In Teil 1 dieses Beitrags (FRAUENARZT 2/07, S. 146–150) wurde das Compliance-Problem in der medikamentösen Therapie von chronischen Erkrankungen dargestellt. In Teil 2 wird nun das 2006 begonnene PACT-Programm (Patient’s Anastrozole Compliance to Therapy) vorgestellt, das erstmals auf wissenschaftlich hohem Niveau das Ausmaß, die Gründe und die Auswirkungen dieser mangelnden Therapietreue untersucht und gleichzeitig prüft, ob durch Motivationsbriefe und Informationsbroschüren die Therapietreue verbessert werden kann.

pdf Psychodynamik des Schwangerschaftskonflikts

Bericht von der 19. Heidelberger Arbeitstagung der ISPPM
Seite 254 – 257

Die Internationale Studiengemeinschaft für Pränatale und Perinatale Psychologie und Medizin (ISPPM) beschäftigt sich seit 1971 mit dem Seelenleben des Ungeborenen. Anlässlich der diesjährigen 19. Heidelberger Arbeitstagung „Liebe, Schwangerschaft, Konflikt und Lösung“ wurde eingehend die Psychodynamik des Schwangerschaftskonflikts erkundet.

pdf Mädchen-Sprechstunde

Zu unserer Serie „Mädchen-Sprechstunde“ tauchen immer wieder Fragen aus der Praxis auf, die zeigen, dass die Umsetzung im konkreten Fall mit Unsicherheiten verbunden ist. Eine Auswahl dieser Fragen stellen wir mit den Antworten der jeweiligen Experten in dieser Rubrik vor. Schreiben Sie uns, wenn Sie eine Frage zu der Thematik haben. Wir sorgen für eine Antwort.

Varia

pdf Der Traum von der ewigen Jugend und vom immer währenden Leben

Teil 1
Seite 273 – 275

Der Traum von der ewigen Jugend und vom immer währenden Leben ist so alt wie der Homo sapiens sapiens. Der Mythos von der Unsterblichkeit der Seele, vom Karma und von der Auferstehung bzw. der Reinkarnation findet sich in allen Legenden und in allen Religionen. Von den Göttern, von einigen Helden sowie den ersten Menschen sagte man, sie seien unsterblich.

Die DGGG informiert

pdf Off-Label-Use in Gynäkologie und Geburtshilfe

Seite 280 – 283

Der Einsatz von Arzneimitteln außerhalb ihrer Zulassung wirft für den verordnenden Arzt sowohl haftungsrechtlich als auch im Bereich der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) verordnungsrechtlich Fragen auf, die im Folgenden dargestellt werden.

Praxis + Ökonomie

pdf Aus Fehlern lernen

Zwischenfälle und Beschwerden als Chance nutzen
Seite 289 – 293

Die Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe der Asklepios Klinik Nord in Hamburg beschäftigt sich seit 1999 aktiv mit dem Thema „Klinisches Risikomanagement“. Als Bestandteil eines umfassenden Qualitätsmanagements ist Klinisches Risikomanagement seit vielen Jahren in der Abteilung ein fest etabliertes Instrument der Prävention. Dieser Beitrag beschreibt die Erfahrungen, die die Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe von 2000 bis 2005 mit dem Risikomanagement gemacht hat.

pdf Arztpraxis und Scheidung Stichwort des Monats

Teil 1: Zugewinnausgleich und Unterhalt
Seite 294 – 296

Es ist kein Geheimnis, dass die Ehe und das Zusammenleben in der familiären Gemeinschaft nicht nur emotionale Aspekte haben, sondern auch wirtschaftliche. Das gilt umso mehr, wenn ein Unternehmen wie z.B. eine Arztpraxis die Familie ernährt. Damit die Praxis auch erhalten bleibt und nicht ausgezehrt wird, wenn sich die Eheleute trennen, ist frühzeitige Vorsorge unerlässlich – auch im Interesse des Ehepartners. Denn die Praxis soll schließlich weiterhin der Existenzsicherung aller Familienmitglieder dienen.

pdf Gefahrstoffverordnung

Teil 3: Die Gefährdungsbeurteilung
Seite 298 – 299

Dieser letzte Teil unseres mehrteiligen Beitrags zur Gefahrstoffverordnung beschäftigt sich mit der Gefährdungsbeurteilung einzelner Gefahrstoffe. Als Praxisinhaber sind Sie verpflichtet, eine Gefährdungsbeurteilung durchzuführen. Sie dient als Grundlage zur Festlegung geeigneter Schutzmaßnahmen, die wir im FRAUENARZT 2/07 S. 180 beschrieben haben.