Nicht nur die Anzahl der weiblichen Medizinstudenten steigt stetig (1), sondern auch die Zahl der Frauen, die sich für die Frauenheilkunde entscheiden. Allerdings geht die Schere auseinander, da fast 80 % der Assistenzärzte in der Facharztweiterbildung für Frauenheilkunde weiblich sind, aber nur ein Drittel der leitenden Oberärzte, ganz zu schweigen von lediglich zwei universitären Chefärztinnen für Gynäkologie und Geburtshilfe an über 30 Universitätskliniken in Deutschland (2).