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FRAUENARZT 9/11

Dokumente

Editorial

IUSPLUS

Beruf + Politik

pdf „Gyn-Netz“ – ein Netz für Gynäkologen

Neue internetbasierte Informations- und Kommunikationsplattform – exklusiv für BVF-Mitglieder
Seite 844 – 845

Der BVF startet im November 2011 eine Onlineplattform für seine Mitglieder. Sie sind herzlich eingeladen, die enthaltenen Informationen für sich zu nutzen, Fragen zu stellen und mitzudiskutieren.

pdf Stillberatung als wichtiger Teil der Schwangerenvorsorge

Seite 846 – 848

Stillförderung ist ein wichtiger Teil der Gesundheitsförderung für junge Familien, da sowohl Mütter als auch Kinder kurz- und langfristig in vielfacher Hinsicht gesundheitlich davon profitieren. Frauen wünschen sich verstärkt Rat und Unterstützung zu diesem Thema – auch in der gynäkologischen Praxis.

pdf Das Heidelberger Schwangerschafts- und Elternzeitprogramm (HeiSEP)

Seite 849 – 851

Bei Ärztinnen wird die Entscheidung für ein Kind leider allzu oft von der Angst begleitet, dass sich daraus eine negative berufliche Entwicklung ergibt. Dabei sollte eine schwangere Mitarbeiterin eine Freude für die gesamte Klinik darstellen. Die Universitäts-Frauenklinik Heidelberg hat es sich daher zur Aufgabe gemacht, ein Programm für eine unkomplizierte Gestaltung von Schwangerschaft und Elternzeit für junge und erfolgreiche Mitarbeiterinnen zu gestalten.

pdf Homepage-Herbstaktion bei www.frauenaerzte-im-netz.de

Gerade jetzt, da die Ressourcen im Gesundheitswesen knapp werden, gilt es, die besondere Bedeutung der Fachdisziplin Gynäkologie und Geburtshilfe medienwirksam darzustellen. Es ist vorteilhaft – auch für die Patientinnen, wenn niedergelassene Frauenärztinnen und -ärzte dabei in der Öffentlichkeit geschlossen auftreten. FIN (www.frauenaerzte-im-netz.de) verbindet Ihre Interessen mit denen Ihrer Patientinnen – durch Öffentlichkeitsarbeit, Gesundheitsaufklärung und ein möglichst flächendeckendes Frauenärzte-/Frauenärztinnen-Verzeichnis.

Kommentar

pdf IGeL: Müssen wir auf den „Nachdruck“ verzichten?

Seite 854 – 855

Der langjährige Präsident der Bundesärztekammer, Jörg-Dietrich Hoppe, hat in seiner Abschiedsrede vor dem Deutschen Ärztetag in Kiel eine Art Vermächtnis zum Umgang mit den IGeL hinterlassen. Vor allem, so forderte er, sollte der Eindruck vermieden werden, als ginge es nur um die Erzielung zusätzlicher Einnahmen. Insofern dürften derartige Leistungen nicht mit Nachdruck angeboten werden.

Leserbriefe

pdf Leserbriefe

Seite 856 – 857

Endometriumablation, HRT, Krankenhaus, IGeL

Diagnostik + Therapie

pdf Schwangerschaft nach Mammakarzinom

Seite 859 – 864

Veränderungen in unserer westlichen Gesellschaft führen dazu, dass häufig erst ab dem 30. Lebensjahr an die Erfüllung eines Kinderwunsches gedacht wird. Allerdings steigt die Brustkrebsinzidenz junger Frauen an und epidemiologische Studien haben gezeigt, dass 11 % aller Brustkrebserkrankungen bei Frauen zwischen 35 und 44 Jahren und 2 % im Alter zwischen 20 und 34 Jahren diagnostiziert werden (1). Deshalb stellt sich immer häufiger die Frage, wie Schwangerschaften nach einer Mammakarzinom-Erkrankung zu beurteilen und zu betreuen sind.

Fortbildung + Kongress

pdf FDA-Sicherheitswarnung zum Einsatz alloplastischen Materials in der Deszensuschirurgie

Stellungnahme der AG Urogynäkologie und plastische Beckenbodenrekonstruktion e.V. (AGUB)
Seite 865 – 867

Die Amerikanische Food and Drug Administration (FDA) hat ein Update ihrer Warnmeldung zur Sicherheit bzw. zu möglichen Komplikationen bei der Implantation von alloplastischen Materialien bei Senkungsoperationen veröffentlicht. Aus diesem Anlass wendet sich die AGUB mit einer Stellungnahme und Handlungsempfehlungen an die urogynäkologisch tätigen Kolleginnen und Kollegen.

pdf Beckenbodenprävention in der Geburtshilfe

Seite 868 – 873

Zahlreiche Untersuchungen belegen, dass Schwangerschaft und Entbindung die Beckenbodenstruktur verändern und es zu Störungen der Blasen-, Scheiden- und Rektumfunktion kommen kann. Die Errungenschaften der modernen Geburtshilfe haben das mütterliche Risiko einer elektiven Sectio auf das einer Spontangeburt gesenkt. Warum die Sectio aus urogynäkologischer Sicht trotzdem keine akzeptable Präventionsmaßnahme ist und was stattdessen zum Schutz des Beckenbodens getan werden kann, zeigt der folgende Beitrag.

pdf GYN TO GO – kostenfrei, live und online

Weiter- und Fortbildung mit Übertragung in die Klinik
Seite 874 – 877

Webkonferenzen sind über das Internet organisierte und durchgeführte „virtuelle“ Treffen verschiedener Personen, die sich an ganz unterschiedlichen Orten befinden. Das zeitliche und finanzielle Einsparungspotenzial dadurch ist enorm. Es entfallen Reisekosten und es geht keine Arbeitszeit verloren (1). Mit GYN TO GO startet am 14. September 2011 eine monatliche Web-Konferenz zur Weiter- und Fortbildung – kostenfrei und ohne industrielle Sponsoren.

pdf Beurteilung des ästhetischen und funktionellen Ergebnisses nach brusterhaltender Mammakarzinom-OP

Seite 878 – 881

Im Wissen um die onkologische Gleichwertigkeit ablativer und brusterhaltender Verfahren hinsichtlich lokaler Kontrolle und Gesamtüberleben in der Therapie des Mammakarzinoms rückt die Lebensqualität und damit insbesondere das ästhetische und funktionelle Ergebnis ins Zentrum aller Bemühungen bei der Beurteilung brusterhaltender Therapieverfahren. Grundlage systematischer Studien zum Vergleich verschiedener, bereits angewandter, insbesondere auch onkoplastischer Operationsverfahren sind valide und allgemein anerkannte Messinstrumente zur Bestimmung des funktionellen und ästhetischen Ergebnisses.

pdf Der Einfluss der HPV-Vakzinierung auf die Inzidenzrate von Vulva-Erkrankungen

Präventive Vakzine gegen HPV-assoziierte Erkrankungen der Vulva zeigen Wirkung
Seite 882 – 887

Die vor einigen Jahren eingeführten Impfstoffe zur Prävention von HPV-assoziierten Erkrankungen des Anogenitalbereichs haben, wie die Ergebnisse zahlreicher Studien zeigen, signifikante Auswirkungen auf die Häufigkeit der Erkrankungen der Vulva. Bei präventiv geimpften Frauen zeigt sich, dass die Impfung einen annähernd hundertprozentigen Schutz vor durch die HPV-Typen 6, 11, 16 und 18 hervorgerufenen Infektionen und nachfolgenden Erkrankungen gewährt. Viele Studien zeigen auf der Basis der Unterscheidung der VIN-Läsionen in „usual VIN“, die HPV-assoziiert ist, und „differenzierte VIN“, die es nicht ist, eine deutliche Veränderung hinsichtlich des Alters der betroffenen Frauen und der Häufigkeit der Erkrankungen. Generell lässt sich schon jetzt ablesen, dass das Durchschnittsalter der von einer uVIN Betroffenen deutlich gesunken ist: Hauptsächlich sind es die 15- bis 29-Jährigen. Die HPV-assoziierten Erkrankungen, primär durch die HPV- Typen 6, 11, 16 und 18 verursacht, haben prozentual erheblich zugenommen.

pdf 46. Arbeitstreffen des „Zürcher Gesprächskreises“ März 2011 Addendum

Aktuelle Empfehlungen zur hormonalen Kontrazeption 2011 50 Jahre Pille: Zahlen zur Morbidität und Mortalität
Seite 888 – 895

pdf Sie fragen – Experten antworten

Seite 896 – 897

Unsere Serie „Hormonsprechstunde“ beantwortet Fragen aus dem Bereich der Endokrinologie, die sich in der täglichen gynäkologischen Praxis stellen. Einerseits gibt es mehr und mehr valide Daten aus Studien, die uns eine Leitschnur in der Behandlung unserer Patientinnen geben. Andererseits wissen wir sehr wohl, dass ein individuelles Konzept notwendig ist, um gerade in schwierigen Fällen die für die Patientin optimale Entscheidung zu finden. Die Fälle kommen aus der Praxis und werden von ausgewählten Experten praxisnah mit konkreten Lösungsvorschlägen beantwortet. Die Antwort soll darüber hinaus helfen, in ähnlich gelagerten Fällen gute Lösungen zu finden.

Varia

pdf Ein Präventionsnetzwerk gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen

Seite 915 – 917

Die Schwächsten stärken, bevor etwas passiert – das ist die Aufgabe von Power-Child e.V. Die Initiative wurde aufgebaut, um Kinder und Jugendliche vor sexueller Gewalt zu schützen, sie zu stärken und um Beratung für Erzieherinnen und Erzieher, Eltern und andere Ratsuchende anzubieten.

Praxis + Ökonomie

pdf Terminplanung online

Termine im Internet zu vereinbaren, ist eine fortschrittliche und praktikable Lösung. Gegenüber der konventionellen Terminvergabe bietet ein Online-Terminplan Praxen und Patienten zahlreiche Vorteile: Praxismitarbeiter werden entlastet und können ihre Zeit produktiver nutzen, für (potenzielle) Patienten wird der Weg zum Praxistermin leichter und bequemer. Was der Online-Terminkalender sonst noch bringt und wie er grundsätzlich funktioniert, erläutert dieser Beitrag.

pdf Abrechnung in BAGs

Die tatsächliche Zusammenarbeit ist entscheidend!
Seite 938 – 939

Das seit Beginn des Jahres 2009 eingeführte Honorarsystem und seine Auswirkungen auf die Ärztehonorare sind weiterhin in aller Munde. Es hat den Ärzten eine Vielzahl von neuen unerfreulichen Reglementierungen, wie Regelleistungsvolumen (RLV), qualitätsgebundene Zusatzvolumina (QZV) oder die Kontingentierung von Freien Leistungen beschert. Bei der Berufsausübungsgemeinschaft (BAG) – oftmals immer noch als Gemeinschaftspraxis bezeichnet – sind vielfältige Änderungen bei der für die Umsätze im GKV-Bereich maßgeblichen Berechnung von RLV vorgenommen worden. Der folgende Beitrag gibt einen Einblick in die aktuelle Situation.