Gendefekt für Myelomeningozele gefunden
Neuralrohrdefekte wie die Myelomeningozele, die in der Regel mit einem Folsäuremangel in Verbindung gebracht werden, können auch genetische Ursachen haben. Das „Spina Bifida Sequencing Consortium“ berichtet in Science (2024) über einen Gendefekt auf dem Chromosom 22. Etwa 1 von 2.500 Kindern wird mit einer Myelomeningozele geboren. Bei dieser schweren Form einer Spina bifida stülpen sich neben den Meningen auch Teile des Rückenmarks nach außen, was häufig zu einer…